Hattingen. Unter der Woche müssen sich die Rot-Weißen beim schlecht gestarteten Bochumern beweisen. Warum das gar nicht so einfach werden wird.

Für die Fußballer des TuS Hattingen steht am Dienstagabend ein Flutlichtspiel auf dem Plan. Sie treten beim SC Weitmar an (Anstoß: 19.30 Uhr). Trainer Dirk Sörries erwartet eine schwere Partie.

Mit einem einfachen Blick auf die Tabelle der Bezirksliga haben die Hattinger die Favoritenrolle. Weitmar ist mit nur zwei Punkten aus vier Spielen bislang Vorletzter, während der TuS mit sieben Punkten auf Rang sechs steht. Doch so einfach ist es nicht. „Weitmar ist weit unter den eigenen Möglichkeiten in die Saison gestartet, bedingt durch Ausfälle“, weiß Sörries.

Gegner des TuS Hattingen zählt für Sörries zu den besten Teams

Er hat den Gegner im Vorfeld der Saison zu den Teams aus dem oberen Drittel gezählt. „Weitmar weiß, dass es nun eng werden kann. Sollten sie verlieren, können sie in eine Negativspirale gelangen. Sie sind es nicht gewohnt, so tief in der Tabelle zu stehen“, sagt Sörries.

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Er stellt sich deshalb auf ein hartes Spiel ein, in dem er viel Kampf erwartet. Denn natürlich möchte er mit dem TuS die nächsten drei Punkte einfahren. „Das muss unser Anspruch sein“, betont der Trainer. Zumal sich die Personalsituation gebessert hat. Mit Nils Güntner, Cedric Petz, Tom Pickhardt, Kilian Schlag und Hanif Azam sind wichtige Spieler wieder fit, haben zum Teil schon einen Kurzeinsatz gehabt.

Allerdings fehlen auch ein paar TuSler: Nico Werda (Fußentzündung), Daniel Protzel (Studium) sowie Serkan Aydin, Sertac Dogan und Philipp Durek (Urlaub). Sörries hat aber schon Pläne, wie er sie ersetzen kann. Dennoch warnt er noch einmal: „Wir sind in Weitmar zuletzt immer gut aufgelaufen, haben aber selten viel von dort mitgenommen.“

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