Hattingen. Gegen die SG Linden-Dahlhausen gelingt dem TuS Hattingen II ein klarer Sieg. Zwischendurch erlaubt sich der TuS allerdings eine Schwächephase.

Der TuS Hattingen hat sein Zwischenziel erreicht. Durch einen glatten 35:28-Erfolg über die SG Linden-Dahlhausen feierten die Hattinger den dritten Sieg im vierten Spiel und gehen nun mit dem von Trainer Jan Schiltz eingeforderten 6:2-Punktekonto in die Herbstpause.

Die Zuschauer in der Kreissporthalle sahen in den ersten zehn Minuten ein ausgeglichenes Spiel (5:5). Die Hausherren setzten sich dann aber schnell auf 11:7-Tore ab und hielten den Vier-Tore-Vorsprung bis zur Pause (17:13). Die Gäste verkürzten kurz nach dem Wechsel zwar auf 15:17, doch dann fanden die TuSler, die einmal mehr etwas nervös begonnen hatten, endlich zu ihrem Konterspiel.

Der TuS zog auf fünf Treffer davon und ließ nichts mehr anbrennen.

Kraftvorteile liegen beim TuS Hattingen

Am Ende war das Ergebnis dann in der Tat sehr deutlich.„Wir hätten gern etwas eher Ruhe gehabt. Das hat der Gegner aber nicht zugelassen. Phasenweise war die SG richtig gut im Spiel und kam zu leichten Toren aus dem Rückraum, sogar mit Hüftwürfen, die ohne Gegenwehr abgefeuert werden konnten. Erst in der Schlussphase konnten wir uns deutlicher absetzen“, sagte Hattingens Trainer Jan Schiltz. Die Hausherren wirkten zum Ende hin kräftemäßig ein wenig überlegen. Vielleicht spielte ihnen auch in die Karten, dass sie im Gegensatz zu den Gästen, die vier Zeitstrafen abbrummen mussten, nur einmal „auf die Strafbank“ mussten.

Jan Schiltz hatte seinen Kader aufgrund der großen Personalprobleme mit Thomas Zeller und Markus Witkowski aus der dritten Mannschaft aufgestockt. Zeller beteiligte sich am Torreigen mit einem Treffer. Beste Schützen waren Sven Schmitz, Tim Pemöller und Nils Johannes.


TuS Hattingen II – SG Linden-Dahlhausen 35:28.

„Spielfilm“: 2:0, 3:3, 5:5, 8:5, 11:7, 13:9, 16:12, 17:13 (Hz.), 18:15, 21:16, 22:18, 25:20, 29:24, 30:26, 35:28.

TuS: Lük, Drost; Pemöller (6), Koch (3), Schmitz (12/5), Johannes (5), Gornik (1), Schäffer, Zeller (1), Alda (2), Bruder (2), Lorenz (3), Witkowski.

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