Hattingen. Als letztes Team bestreitet die DJK ihre erste Partie. Der TuS Hattingen II möchte mit einem Sieg und einem 6:2-Punktekonto in die Pause.
Am Sonntag startet nun endlich auch die DJK Westfalia Welper als letzte Mannschaft sämtlicher drei Bezirksligen in die Punkterunde. Die Welperaner empfangen zum Saisondebüt in der Staffel Süd den TV Brechten II in der Halle Marxstraße (18 Uhr).
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Auch Ortsnachbar TuS Hattingen II hat Heimrecht. Die TuSler treffen in der Staffel Ruhrgebiet im Lokalderby auf die SG Linden-Dahlhausen (So., 15.30 Uhr, Kreissporthalle).
Für die DJK Westfalia Welper bedeutet dieses Auftaktspiel kurioserweise vorerst nur eine kleine Stippvisite in der Liga. Es folgt nämlich prompt mit einer knapp einmonatigen Herbstpause wieder eine Unterbrechung des Spielbetriebes.
Davon will DJK-Trainer Michael Wolf vor der Partie gegen den mit 4:0-Punkten hervorragend gestarteten TV Brechten II allerdings überhaupt nichts hören. Der erfahrene Coach weiß natürlich, wie wichtig ein guter Einstand in die Saison sein wird. Und der wird nur gelingen, wenn die DJK-Spieler auf Anhieb an ihre Leistungsgrenze herankommen.
DJK Westfalia Welper bekommt es mit einer offensiven Defensive zu tun
Mit dem Rückenwind einer niederlagenfreien Testspielserie dürfte es den Jugendkraftlern an Selbstvertrauen nicht mangeln. Eine zuletzt etwas aufkommende Lethargie hat Wolf sofort mit deutlichen Worten bekämpft. Nun gilt es, vom Anpfiff an die Stärken in der Deckung in die Waagschale zu werfen und mit überfallartigen Gegenstößen den Erfolg zu suchen. Schwieriger könnte es aus dem Positionsspiel heraus gegen die bekanntermaßen offensive Defensivstrategie des Gegners werden.
Personell wird sich gegenüber dem letzten Test gegen die SG Linden-Dahlhausen (41:25) nicht viel ändern. Lediglich Max Kothe-Marxmeier soll zum Kader dazustoßen.
TuS Hattingen II: Bis zu neun Akteure fallen aus
Im Gegensatz zur Westfalia hat die Zweitvertretung des TuS Hattingen bereits drei Saisonspiele absolviert. Nach dem glänzenden Start mit 4:0-Punkten gab es in der Vorwoche beim 26:29 in Hüls allerdings einen kleinen Rückschlag. „Das Spiel war aber keineswegs das Spiegelbild unserer eigentlichen Leistungsfähigkeit. Wir wollen alle Heimspiele gewinnen, also auch das gegen die SG Linden-Dahlhausen (bisher 1:3-Punkte) und Wiedergutmachung betreiben, um mit einem 6:2-Punktekonto in die Herbstpause gehen zu können“, zeigt sich Hattingens Trainer Jan Schiltz von seiner kämpferischen Seite.
Auch die großen Personalprobleme will der Coach gar nicht erst in den Vordergrund rücken. „Es ist ja nicht so, dass ich mir keine Sorgen mache. Wir sind aber trotz vieler Ausfälle auf allen Positionen ausreichend gut besetzt, um dieses Spiel zu gewinnen. Und alle Spieler die da sind, sind auch fit“, so Schiltz.
Die Ausfallliste mit Fynn und Luca Kuhnhenn, Leo Schiller, Philipp Zaghow, Adriano Trovato und Victor Schönenborn ist allerdings in der Tat sehr lang. Zudem stehen Sebastian Gornik, Jonas Schäffer und Mirco Serndt noch auf der Kippe.
Die weiteren Spiele am Wochenende: Frauen Bezirksliga: DJK Westfalia Welper - TuS Ickern (Sonntag, 14 Uhr).
Männer-Kreisliga: VfL Gladbeck - TSG Sprockhövel (Samstag, 17 Uhr), DJK Westfalia Welper II - TV Wattenscheid (Sonntag, 16 Uhr), VfL Bochum - Handball Ruhrbogen Hattingen (Samstag, 17 Uhr), TuS Hattingen III - Waltroper HV (Sonntag, 13.30 Uhr).
Frauen-Kreisliga: TuS Bommern II - TSG Sprockhövel (Sonntag, 13 Uhr).
Männer-Kreisklasse: DSC Wanne-Eickel II - HSC Welper (Sonntag, 9:30 Uhr), HTC Recklinghausen II - TSG Sprockhövel II (Samstag)
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