Hattingen. Trotz des deutlichen Erfolges über die SG Linden-Dahlhausen war DJK Westfalia Welpers Trainer unzufrieden. Am Ende gibt es ein Gegenstoßfestival.

Zum Abschluss der „überlangen“ Vorbereitungszeit hat die DJK Westfalia Welper auch das letzte Testspiel gewonnen. Die DJK bezwang in einer kurzfristig vereinbarten Partie die SG Linden-Dahlhausen im Duell zweier Bezirksligisten aus unterschiedlichen Gruppen glatt mit 41:25.

Dennoch war bei den Jugendkraftlern nicht alles Gold, was glänzte. Welpers Trainer Michael Wolf richtete nach der Begegnung deutliche Worte an seine Jungs. Besonders das passive Vorgehen in der in den letzten Wochen so stabilen Defensive behagte dem Coach überhaupt nicht.

DJK Westfalia Welper liefert sich am Ende ein Gegenstoßfestival

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Wolf: „Aktives Verteidigen hat immer was mit Einstellung zu tun. Und die stimmte zunächst ganz offensichtlich nicht. Es wäre fatal, wenn die positiven Ergebnisse der Testspiele im Hinterkopf der Spieler eine gewisse Lethargie herbeigeführt hätten. Darauf habe ich kurz vor dem schweren Saisonauftakt am Sonntag im Heimspiel gegen den mit zwei Siegen in die Spielzeit gestarteten TV Brechten II (18 Uhr, Halle Marxstraße) noch einmal hingewiesen“, so Wolf.

Im Verlauf des Spieles änderte sich dann aber auch das zunächst recht ausgeglichene Geschehen zugunsten der Hausherren. Die Deckung packte beherzter zu und bekam die individuellen Stärken des Gegners besser unter Kontrolle. In der Endphase überrollte die DJK die Gäste dank großer konditioneller Überlegenheit mit einem wahren Gegenstoßfestival, vornehmlich über die abschlussstarken Jonas Decker und Marvin Muckenhaupt.

DJK Westfalia Welper – SG Linden-Dahlhausen 41:25.

DJK: Büttner, Wanders; Funke, Rehbein, Lask, Trompeter, Schotte, Muckenhaupt, Decker, Grimm-Windeler, Propp, Buchmüller.

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