Sprockhövel. Der junge Defensivspieler stößt noch zum Oberliga-Kader hinzu. Er kommt von der DJK TuS Hordel und war bereits im Blickfeld der Sprockhöveler.

Kurz vor dem Start in die neue Oberliga-Saison hat die TSG Sprockhövel noch einmal nachgelegt und sich mit Simon Hendel einen Außenverteidiger dazugeholt. Der 21-Jährige hat zuletzt im Kader des Westfalenligisten DJK TuS Hordel gestanden, der sich über den kurzfristigen Wechsel ärgerte.

Zuvor war Hendel für die zweite Mannschaft des ASC Dortmund aktiv und in seiner Jugend wurde er im Nachwuchsleistungszentrum des nun frischen Bundesligisten VfL Bochum ausgebildet. „Er ist bei uns als Rechtsverteidiger eingeplant, kann genauso auf links spielen. Wir mussten dort noch reagieren, weil wir nicht wissen, wie lange uns Maksim Dreßel fehlen wird“, sagt der Sportliche Leiter Yakup Göksu, der Hendel eine intelligenten Spielweise und viel Tempo nachsagt.

TSG Sprockhövel musste auf Ausfall von Maksim Dreßel reagieren

Dreßel kann nach einem Knorpelschaden im Knie erstmal nicht für die TSG auflaufen. Für die Position des Außenverteidigers hatte außerdem der TSG-Fußballer Jasper Stojan den neuen Spieler Hendel empfohlen, weil er ihn gut kennt. „Er war vor zwei Jahren auch schon mal bei uns, da reichte es aber noch nicht. Er hat sich nun jedoch gut entwickelt und wir hatten ihn beobachtet“, erzählt Göksu.

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Von Hendrik Steimann

Nun wünscht sich sie TSG noch einen Offensivspieler. „Wir sind dran, aber wissen noch nicht, ob es klappt. Wir machen uns aber auch keinen Druck“, betont der Sportliche Leiter. Der Kader sei sonst ordentlich besetzt, soll aber natürlich in der Breite ebenfalls gut aufgestellt sein. „Unsere A-Jugendlichen machen ebenfalls eine gute Vorbereitung und integrieren sich prima ins Team. Das muss auch immer passen, wenn neue Spieler hinzukommen“, so Göksu.