Sprockhövel. Der Oberligist bestreitet am Samstag ein Testspiel, der Landesligist hat nun bis Donnerstag eine Ruhephase angesetzt – dann wird es intensiv.
Die beiden überkreislich spielenden Fußball-Mannschaften aus Sprockhövel hatten innerhalb der Woche zuletzt schon Testspiele. Für den Oberligisten TSG Sprockhövel steht am Samstag (15 Uhr, Baumhof Arena) eine Partie gegen den Westfalenligisten FC Iserlohn auf dem Plan, am Sonntag ein spielfreier Tag. Für den Landesligisten SC Obersprockhövel ist nach einem Testspiel am Donnerstag nun eine gesamte Woche lang trainings- und spielfrei.
TSG Sprockhövel
Eine Heimpartie hat Trainer Andrius Balaika für seine Mannschaft an diesem Wochenende angesetzt, gegen den FC Iserlohn. Dabei wollen die Sprockhöveler wieder ihr Niveau zeigen wollen, was sie zuletzt unter der Woche gegen Schonnebeck auf den Platz brachten und damit einen Ausrutscher vom vergangenen Wochenende korrigierten.
Johannes Sabah hatte die TSG vor einigen Tagen um Auflösung seines Vertrages gebeten, dem Wunsch ist der Verein nachgekommen. Er stand nun schon wieder auf dem Feld, für den Oberligisten FC Kray. Der Innenverteidiger kommt gebürtig aus Essen und spielte schon in der U19 der Krayer.
„Man merkt, dass er Oberligaerfahrung hat. Er strahlt Präsenz auf dem Feld aus und könnte eine Leader-Figur werden“, schwärmt Trainer Christian Mikolajczak vom 23-Jährigen. „Wir sind froh, dass wir ihn verpflichten konnten, wollten ihn unbedingt.“
SC Obersprockhövel
Nach einem 6:1-Testspielerfolg am Donnerstagabend gegen den Dabringhauser TV (wo die Brüder und Ex-SCO-Kicker Najdanovic spielen) ist der SC Obersprockhövel nun in eine einwöchige Pause gegangen, bevor die dritte Phase der Vorbereitung mit Fokus auf die Schnelligkeit beginnt und die erste Elf geformt werden soll. „Wir haben dann noch vier Testspiele und danach kann es hoffentlich wieder losgehen“, wünscht sich der SCO-Trainer Robert Wasilewski.
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Einen Wermutstropfen gab es am Dienstag im Training: Pascal Fabritz, der sonst im Mittelfeld gesetzt ist und von dem sein Trainer sehr viel hält, hat sich schwer verletzt. nach einem Zusammenstoß mit Luis Monse hat er sich das Jochbein gebrochen und wird mehrere Wochen ausfallen.
Mit dem Testspiel am Donnerstag war Wasilewski zufrieden, aber erst nachdem der SCO es in der zweiten Halbzeit von 0:1 auf 6:1 drehte. „Wir hätten noch mehr Gegentore kriegen können, sieben Wechsel haben dann die Wende gebracht, die dann auch noch höher hätte ausfallen können“, sagt er.
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