Hattingen. In der zweiten Runde des Kreispokals stehen sich die Damenteams der Sportfreunde und des SuS gegenüber. Der Favorit ist personell geschwächt.

Es kommt am Sonntag zu einem Derby zwischen den Fußball-Damen der Sportfreunde Niederwenigern und des SuS Niederbonsfeld. Sie treffen im Kreispokal – der aus der vergangenen Saison weitergespielt wird – in der zweiten Runde aufeinander. Anstoß ist um 15 Uhr in Niederwenigern.

Bevor der SuS vor drei Jahren in die Landesliga aufgestiegen ist, fand das letzte Pflichtspielderby der beiden Teams statt. „Ich bin gespannt, wie sich der SuS entwickelt hat und wie wir dagegen bestehen können“, sagt Timo Vössing, Trainer der SFN-Damen, die gut besetzt antreten. Vor allem können sie nun wirklich im Pokal antreten, denn in der ersten Runde hatte Gegner DJK SG Altenessen kurzfristig zurückgezogen und das Spiel wurde zugunsten der Sportfreundinnen gewertet.

Niederwenigern möchte ein gutes Spiel zeigen und hofft auf Pokalgesetze

„Wir wollen ein gutes Spiel zeigen und natürlich weiterkommen, im Pokal ist immer alles möglich“, so Vössing, der sich wie seine Elf auf die Partie freut. „Die Mädels kennen sich, mit Britta Auer und Ronya Birkel hat der SuS zwei Ex-Spielerinnen von uns“, sagt Vössing.

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Der SuS ist personell geschwächt, zehn Spielerinnen fehlen. „Es ist generell schön, dass es mit Pflichtspielen weitergeht. Wir wollen uns nicht aufgrund der Ausfälle verstecken, sondern die Favoritenrolle annehmen und das Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen“, so SuS-Trainer Jörg Schwarz.