Hattingen. Beim European Cup der U18 ist die junge Judo-Kämpferin des 1. JJJC Hattingen auf den zweiten Platz gekommen. Warum sie damit gut vorgelegt hat.

Großer Erfolg für die junge Judoka Mathilda Niemeyer aus Hattingen: Die 15-Jährige hat sich beim European Cup der U18 im tschechischen Teplice auf den zweiten Platz in der Gewichtsklasse bis 70 Kilogramm gekämpft. Sie verlor erst im Finale beim Golden Score.

Die Hattinger Judokämpferin Madhilda Niemeyer freute sich über ihren Erfolg auf internationaler Ebene.
Die Hattinger Judokämpferin Madhilda Niemeyer freute sich über ihren Erfolg auf internationaler Ebene. © EJU | Miroslav Petrik

Die Kämpferin des 1. JJJC Hattingen hatte in der ersten Runde ein Freilos. Danach zeigte sie konzentrierte Leistungen auf der Matte, wobei sie in der zweiten Runde und dem Viertelfinale bereits vorzeitig innerhalb der angesetzten vier Minuten gewann. Erst gegen die Österreicherin Jael Wernert und dann gegen die Schwedin Ingrid Nilsson.

Im Halbfinale reicht der Hattingerin ein halber Punkt zur Wertung

Im Halbfinale traf Mathilda Niemeyer auf die Polin Aleksandra Kowalewski, dabei erreichte sie mittels der Wurftechnik Wazari einen halben Punkt, der nach Ablauf der Kampfzeit für die Wertung reichte. Im Finale gegen Elena Dengg (Österreich) verstrich die Kampfzeit ebenfalls, im Golden Score lief die Hattingerin dann in einen Konter.

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„Sie hat stark gekämpft. Mit dem zweiten Platz hat sie nun gut vorgelegt“, freute sich Angela Andree, stellvertretende Geschäftsführerin des 1. JJJC Hattingen. Am 17. Juli steht ein weiterer European Cup an und es bestehen zudem Chancen auf die Nominierung zur U18-Europameisterschaft im August.

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