Hattingen. Die Tennis-Damen haben nur noch minimale Chancen, die Klasse nach dem Aufstieg 2019 zu halten. Doch damit hat die Spielführerin schon gerechnet.

Nach der dritten deutlichen Niederlage im dritten Saisonspiel sind die Chancen auf den Erhalt der Bezirksliga für die Tennisdamen der TG Rot-Weiß Hattingen auf ein Minimum gesunken. „Wir hatten befürchtet, dass es so kommen könnte. Uns war aufgrund unserer angespannten Personallage klar, dass wir vor einer ganz schweren Spielzeit stehen würden“, sagte Mona Beuckelmann von der TG Rot-Weiß.

Die Spielführerin stand, wie auch einige andere Spielerinnen, nicht auf dem Platz. Dort gewannen die Gastgeberinnen lediglich zwei Einzel. Lisa Tschäschke und Laura Weidemann behielten jeweils in zwei Sätzen die Oberhand. Weidemann lag im ersten Satz schon mit 2:5 zurück, ehe sie die Partie mit großer Energie noch drehte.

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Drei von den Resultaten her recht klare Niederlagen lassen auf eine große Überlegenheit der Blau-Weißen in den Doppeln schließen. „Es war aber viel enger als die Ergebnisse es aussagen“, sprach Mona Beuckelmann von einem eher ausgeglichenen Spielverlauf.

So haben sie gespielt

TG Rot-Weiß Hattingen – VfT Schwarz-Weiß Marl 2:7.

Rot-Weiß: Katharina Lerbs 0:6/1:6, Michaela Henkel 2:6/3:6, Lisa Tschäschke 6:4/6:1, Astrid Werbeck 0:6/2:6, Katharina Koch 0:6/3:6, Laura Weidemann 7:6/6:3. Henkel/Tschäschke 1:6/2:6, Lerbs/Weidemann 4:6/3:6, Werbeck/Charlotte Schäfer 4:6/3:6.

Nächstes Spiel: Sonntag, 8. August, 10 Uhr: Hörder TC – TG Rot-Weiß Hattingen.

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