Hattingen. Die Mannschaft von der Waldstraße hat sich zunächst über die Ligareform gewundert. Zurück in der Bezirksliga gibt’s eine vorsichtige Prognose.

Die Tennisdamen der TG Rot-Weiß Hattingen spielen in diesem Jahr wieder in der Bezirksliga. Dabei war das Team um Spielführerin Mona Beuckelmann doch erst im Jahr 2019 souverän in die Ruhr-Lippe-Liga aufgestiegen. Im Vorjahr wären die Rot-Weißen auch in dieser Liga an den Start gegangen. Aufgrund der Corona-Pandemie hatten sie aber pausiert.

„Dass wir jetzt nicht mehr in der Ruhr-Lippe-Liga mit dabei sind, kommt für uns überraschend. Schließlich hatten wir uns ja sportlich qualifiziert“, sagte die ein wenig enttäuscht wirkende Mona Beuckelmann zur Liga-Umstrukturierung, durch die ihre Mannschaft um eine Liga zurückstuft wird.

Damen der TG Rot-Weiß Hattingen rechnen erneut mit freigestellter Liga-Teilnahme

Ob das Team in dieser Spielzeit überhaupt an der Punkterunde teilnehmen wird, steht zudem noch auf einem ganz anderen Blatt. Im Lager der Hattingerinnen geht man davon aus, dass der Verband den Klubs die Teilnahme freistellen wird. „Dann werden wir die Situation bewerten und überlegen, ob eine Teilnahme für uns unter den dann gegebenen Corona-Bedingungen sinnvoll ist“, wollte sich Mona Beuckelmann noch nicht festlegen.

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Von Heribert Rodemann

Gut gerüstet ist die Mannschaft aber schon. Mit Carina Groenen und Anja Redenz sind zwei neue Spielerinnen für die Spitzenpositionen dazugestoßen. „Die beiden werden uns sicherlich verstärken. Dennoch ist unser Ziel zunächst einmal der Ligaerhalt“, zeigt sich Mona Beuckelmann in der Prognose für die Sommersaison noch zurückhaltend.