Hattingen. Durch die Corona-Pandemie haben seit einem Jahr keine Basketball-Spiele mehr stattgefunden. Wie sich das für den spielenden Co-Trainer anfühlt.

Die Basketballer der SG Welper sind im vergangenen Jahr in die Bezirksliga aufgestiegen – ohne, dass sie die Saison sportlich zuende bringen konnten. Seitdem waren sie nicht mehr im Einsatz. Das ist für den spielenden Co-Trainer Timo Klippstein eine neue Situation. Wir haben mit ihm gesprochen.

Wie fühlt es sich an, so lange kein Spiel machen zu können?

Ehrlich gesagt, total doof. Die Motivation sinkt sehr. Da kann ich, glaube ich, für alle sprechen. Das zeigt sich auch daran, dass nicht alle an unserem digitalen Training teilnehmen. Wir würden gerne den Ball in die Hand nehmen und in den Korb werfen. Ich kann mich sonst auch nicht daran erinnern, mal so eine lange Zeit kein Basketball gespielt zu haben. Nicht mal in der Jugend, als ich zwischendurch mal weniger Lust hatte.

Was war für die Mannschaft zwischendurch möglich?

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Wir haben im Sommer eine relativ lange Zeit im Schulzentrum Holthausen trainieren können, das war super. Da waren wir auch noch guter Dinge, dass die Saison startet, und haben uns gut vorbereitet, die Beteiligung war gut. Wir hatten die Gelegenheit, zweimal in der Woche zu trainieren, das ist für uns eine Seltenheit. Insofern war die weitere Entwicklung schon ein Dämpfer für uns.

Inwiefern sind die Basketballer aktuell aktiv?

Wir machen im Moment wie gesagt ein digitales Training mit Fitness-, Cardio- und Kräftigungsübungen. Das hat Markus Bartkus bei uns übernommen, der zurzeit ja auch sein Freiwilliges Soziales Jahr bei der SG Welper macht.

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