Hattingen. Hedefspor Hattingen will wieder in den Rhythmus kommen, der TuS Hattingen II sicherer stehen und der TuS Blankenstein hofft auf eine Premiere.

Die drei heimischen Vereine aus Hattingen, die in der Kreisliga A Bochum spielen, sind am Sonntag alle am Ball. Der TuS Blankenstein trifft Amac Spor Dahlhausen, Hedefspor Hattingen tritt beim SuS Wilhelmshöhe an und der TuS Hattingen II empfängt die Reserve des SC Weitmar.

TuS Blankenstein wartet auf den ersten Sieg

Der TuS Blankenstein ist in der Fußball-Kreisliga A noch sieglos. Nach sechs Spielen hat die Mannschaft von Tariner Vladislav Dinges gerade einmal einen Punkt geholt. Nur Aufsteiger VfB Langendreerholz ist noch schlechter aus den Startlöchern gekommen. Sonntag treffen die Blankensteiner auf Amac Spor Dahlhausen (16 Uhr).

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Die beste Saisonleistung lieferte der TuS im Pokalspiel gegen Ligarivale SV Langendreer 04 ab, als die Dinges-Elf erst im Elfmeterschießen unterlag. Wenige Tage später, als die Blankensteiner erneut auf Langendreer in der Meisterschaft trafen, unterlagen sie verdient 0:2, weil sie zu spät ins Spiel fanden.

Gegner Amac Spor hat schon neun Punkte mehr auf dem Konto als der TuS Blankenstein Erst am Dienstagabend trafen die Bochumer auf den Abstiegskandidaten SV Bommern II und siegten mit 3:1, auch wenn sie sich gegen die Wittener lange Zeit schwer taten.

Hedefspor Hattingen kämpft mit Schwierigkeiten

„Uns hat der Spielausfall in der vergangenen Woche nicht gut getan. Wir waren gerade in einem guten Rhythmus“, sagt Hedefspors Trainer Aytekin Samast vor dem anstehenden Spiel beim SuS Wilhelmshöhe. Die Partie der Vorwoche gegen den SV Bommern II fand zuletzt nicht statt.

„Die Beteiligung beim Training war in dieser Woche nicht so gut und eigentlich müssten wir ein paar Kräfte mehr mitbringen, weil Wilhelmshöhe auf Rasen spielt“, so Samast, der einen laufstarken Gegner erwartet. „Ich habe Wilhelmshöhe beobachtet, die rennen ununterbrochen. Wir müssen den Gegner unbedingt laufen lassen und nicht selber mitlaufen, sonst hängt uns die Zunge schnell auf den Knien“, sagt Samast. Personell gibt es nur wenig Veränderungen. Kewin Bilgen ist wieder zurück im Kader, Resat Aydin ist hingegen fraglich.

TuS Hattingen II möchte Flut an Gegentoren stoppen

Mit neuem Mut und ohne Negativgedanken will der TuS Hattingen II ins Heimspiel gegen den SC Weitmar 45 II gehen. Die 2:10-Pleite gegen den Tabellenzweiten Rot-Weiß Stiepel, die sich der TuS in der vergangenen Woche einhandelte, soll schnell aus den Köpfen heraus.

„Die Moral hat gestimmt, und so ein Ergebnis, da waren wir uns alle einig, soll eine Ausnahme bleiben“, sagt TuS-Co-Trainer Steffen Kelm. „Wir wollen Weitmar auf Augenhöhe begegnen. Dabei kommt es darauf an, wieder kompakter zu verteidigen. Das sind wir im Training angegangen.“ Die Abwehr ist das größte Problem der Hattinger. 37 Gegentreffer bekamen die Rot-Weißen in sieben Spielen – mit Abstand der Höchstwert der Liga. „Aber es ist auch schwierig, wenn Stammspieler wie Alex Nekrasov so lange ausfallen“, so Kelm.

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