Hattingen/Sprockhövel. Bei den Deutschen Sprintmeisterschaften möchte sich die Hattingerin wieder gut präsentieren. Auf einer Strecke kann sie ihren Titel verteidigen.
Gerade erst sind die heimischen Ruderer von den Landesmeisterschaften zurückgekehrt, da fahren sie schon wieder zum nächsten Wettkampf. Dieses Mal geht es nach Brandenburg, zu den Deutschen Sprintmeisterschaften auf die Havel.
Nach ihren zwei Silbermedaillen in Krefeld ist die Blankensteinerin Annika Steinau motiviert, erneut in die Medaillenränge zu fahren. Im Zweier kann sie sogar ihren Titel verteidigen, den sie im vergangenen Jahr mit Julia Eichholz gewonnen hatte.
Hattingerin muss sich in gut besetzten Vorläufen beweisen
„Wir haben einen ziemlich starken Vorlauf erwischt mit guten Gegnerinnen aus Köln, eine hat bei der Landesmeisterschaft gewonnen hat und eine an der EM teilgenommen. Außerdem sind die Zweitplatzierten aus 2019 dabei, aus Ludwigshafen“, erzählt die Hattingerin, die gemeinsam mit Julia Zöllner für den RC Witten rudert und sich Edelmetall mit wenigen Fehlern erhofft.
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Im Einer trifft Steinau ebenfalls auf starke Gegnerinnen und erhofft sich ebenso eine Medaille. Dieses Jahr sind 450 statt 350 Meter zurückzulegen.
Zwei Sprockhöveler Ruderer sind am Start
Der Sprockhöveler Finn Wolter startet im schweren Doppelzweier mit Levin Remscheid sowie im Mixed-Vierer, in dem auch Lukas Tewes aus Haßlinghausen sitzen wird. In seiner Leichtgewichtsklasse werden keine eigenen Regatten gefahren, weshalb er in der schweren Klasse an den Start gehen muss.
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Er rechnet mit ähnlichen Bedingungen, die er am vergangenen Wochenende bei den Landesmeisterschaften erlebt hat, als er ebenfalls schon in der schweren Klasse starten musste.
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