Hattingen. Das Team von Trainer Andreas Trompeter findet spät ins Spiel. In der Verlängerung fällt die Entscheidung. Ruhrbogen-Coach hofft auf Lerneffekt.
72 Tore, Verlängerung und Emotionen – an Spannung war das Kreispokalduell zwischen dem TV Gladbeck II und dem Ruhrbogen Hattingen kaum zu überbieten. Anselm Heinz beförderte mit seinen Toren in der Extrazeit die Hattinger in die nächste Runde und Ruhrbogen siegte mit 37:35. Trainer Andreas Trompeter war jedoch alles andere als zufrieden.
Ruhrbogen-Coach Trompeter hat Verständnis für die schwache Leistung
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„Das war ein fürchterliches Spiel von uns“, sagte er. „Die erste Halbzeit hat gar nichts funktioniert. Bis kurz vor Schluss sind wir einem Rückstand hinterhergelaufen. Ich hoffe, die Partie gegen die Gladbecker, die eine Klasse unter uns spielen, war lehrreich. Ich habe aber auch Verständnis für die schlechte Leistung, denn unsere Mannschaft hat sich noch einmal verjüngt und dann kommen solche Spiele nun einmal vor. Im Testspiel gegen TuRa Bergkamen sah das ja ganz anders aus.“
Bis zum Ligastart hat der Ruhrbogen noch etwas Zeit, um die Fehler abzustellen. Erst am 24. Oktober startet die Handball-Kreisliga-Saison.
TV Gladbeck II - Ruhrbogen 35:37
RBH: Keinhorst, Vollrodt; Koch (11), Kleinjohann (6) van Dinther (4), Engler (3), Heinz (9), Althaus (2), Mintrop (1), L. Schröder (1), Katzenmeier, M. Schröder, Müller.