Gegen Bergkamen ließen die Handballer nur sieben Gegentore bis zur Pause zu – der Grundstein für den Sieg. Und es gab noch mehr Grund zur Freude.

Hattingen. Angeführt von Niklas Koch, der fünf Tore erzielte, setzten die Kreisliga-Handballer von Ruhrbogen Hattingen im Test gegen den klassenhöheren HC TuRa Bergkamen II (Bezirksliga) ein Ausrufezeichen. „Es war eine starke erste Hälfte. Deckung und Torhüter haben super funktioniert. Die Abwehr war der Spielgewinner“, freute sich Trainer Andreas Trompeter.

Nur sieben Tore kassierten die Hattinger Handballer bis zur Pause, erzielten selber doppelt so viele. Von diesem Vorsprung zehrten sie bis zur Schlusssirene.

Ruhrbogen Hattingen erstmals vor Zuschauern: Hygienekonzept funktioniert

„In der zweiten Hälfte haben wir durchgewechselt, sonst wäre es noch höher ausgegangen. Da war nicht mit zu rechnen, die Jungs haben eine starke Leistung hinterlassen“, so der zufriedene Trainer.

Der hatte übrigens noch ein Lob und gleichzeitig Dankeschön zu verteilen: Erstmals spielte seine Sieben nämlich wieder vor Zuschauern. Trompeter: „Das Hygienekonzept, das unser Vorstand entwickelt hat, hat sehr gut funktioniert.“

Ruhrbogen Hattingen - HC TuRa Bergkamen 27:23 (14:7)

Ruhrbogen: Keinhorst, Vollroth, - Engler (2), L. Schroeder (5), M. Schroeder (2), Albers, Katzenmeier, Althaus (3), van Dinther (3), Koch (5/2), Müller, Kleinjohann (1/1), Louis, Heinz (5), Mintrop

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