Hattingen. Beim Treffen im März schlugen die Sportfreunde den 1. FC Monheim 4:1. Das gute Gefühl, in die Oberliga zu gehören, hat sich seitdem bestätigt.

An den 8. März 2020 denken sie bei den Sportfreunden Niederwenigern gerne zurück – mit 4:1 fegten die Sportfreunde den 1. FC Monheim vom Sportplatz an der Burgaltendorfer Straße und hatten nach dem zweiten Sieg in Folge das Gefühl, so richtig in der Oberliga angekommen zu sein – auch wenn sich angesichts von elf Punkten aus 23 Spielen die Hoffnung auf den Klassenerhalt noch begrenzt war.

Sportfreunde Niederwenigern deklassieren Tabellenzweiten 4-1

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Dieser Sieg wurde von den Ereignissen der folgenden Wochen überdeckt, es war das letzte Spiel der Sportfreunde vor der Corona-Pause, die dann im Rahmen des Saisonabbruchs doch in der Oberliga bleiben durften.

Sportfreunde Niederwenigern: Vier Punkte sind ein guter Saisonstart

Das Gefühl aber, in der Liga voll drin zu sein – das hat sich seitdem nur bestätigt und sogar verstärkt. Auch das 1:2 am Mittwoch gegen die SSVg Velbert hat daran nichts geändert, im Gegenteil.

Mit vier Punkten aus vier Spielen sind die Sportfreunde angesichts eines harten Auftaktprogramms sehr ordentlich gestartet und die Leistungen der vergangenen Wochen machen den Sportfreunden Mut, bevor es zum Wiedersehen mit dem 1. FC Monheim kommt.

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Anstoß im Monheimer Rheinstadion (Kapellenstraße 1) ist um 15 Uhr. Der Fokus von Trainer Marcel Kraushaar wird dann vor allem darauf liegen, dass seine Mannschaft besser ins Spiel kommt als am Mittwoch gegen Velbert – der 0:1-Rückstand nach drei Minuten war ein Rückschlag, an dem die Sportfreunde ordentlich zu knabbern hatten.

Früher Rückstand war gegen Velbert ein großes Problem

„Ich bin kein Freund davon, so ein Spiel kaputt zu analysieren“, meint Kraushaar, „besonders nicht, weil wir ja in der Summe ein gutes Spiel gemacht haben. Über das erste Tor aber zum Beispiel müssen wir natürlich sprechen.“ Anders dagegen verhält es sich mit dem zweiten Gegentreffer, der per Handelfmeter fiel. „Das passiert halt“, meint Kraushaar, dessen Team in der Vergangenheit immer wieder Strafstöße gegen sich verhängt bekam.

„Vergangene Saison hat uns in einigen Situationen im Strafraum auch noch die Cleverness und Erfahrung gefehlt, teilweise war das auch gegen Bocholt noch so, als es drei Elfmeter gab“, so Kraushaar – da sei eine deutliche Steigerung zu erkennen.

Der Gegner schloss die letzte Saison auf dem zweiten Platz ab

Am Sonntag könnte er die Aufstellung auf einigen Positionen ändern, „wir haben ja schon seit dem ersten Spieltag eine gewisse Rotation, weil die Belastung so hoch ist.“

Gegner Monheim beendete die vergangene Saison trotz der Klatsche in Niederwenigern auf dem zweiten Rang, mit vier Punkten aus drei Spielen verlief der Start in die neue Spielzeit im Ergebnis genauso gut wie für die Sportfreunde.

Kraushaar: „Wenn man Zweiter in der Oberliga wird und sich am Kader nicht so viel tut, dann gehe ich davon aus, dass Monheim immer noch ein ganz starker Gegner ist.“ Sein Team habe aber ja schon gezeigt, dass es auf diesem Niveau mindestens mitspielen kann. Gegen Velbert, gegen Bocholt. Oder am 8. März, gegen den 1. FC Monheim.

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