Hattingen. Ein intensives Wochenende liegt hinter der DJK Westfalia Welper. Mit zwei guten Testspielsiegen. Michael Wolf sieht eine positive Zukunft.

Das war ein sehr erfolgreiches Wochenende für die Handballer der DJK Westfalia Welper. Die erste Mannschaft hatte zwei Testspiele, die in ein Trainingslager eingebunden waren, in dem die DJK effektiv gearbeitet und ihre Leistung auch auf dem Spielfeld gezeigt hat. „Es war ein positives Wochenende für den Verein, was Hoffnung für die Zukunft gibt“, freute sich Michael Wolf, der Trainer der Ersten.

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Die trainierte am Samstag in zwei Einheiten zunächst, bevor sie nachmittags gegen Landesligist Wittener TV antrat und ihn knapp mit 29:28 besiegte. „Die Mannschaft hat nach den zwei intensiven Einheiten Charakter gezeigt und sich in das Spiel gebissen. Spielerisch war es zwar nicht überragend, aber das war zu erwarten. Kämpferisch haben wir allerdings eine gute Leistung gezeigt“, berichtete Wolf von einem ersten erfolgreichen Tag.

Trainingslager schweißt die DJK Westfalia Welper

Im Trainingslager, bei dem das Team auch zwischen den Einheiten viele Stunden miteinander verbracht hat und zusammenfand, feilte Wolf an Angriff und Abwehr. „Die Physis, die Tobi Lask in den vergangenen Wochen mit den Jungs aufbereitet hat, haben wir dann gut auf die Platte gebracht“, sagte Wolf.

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Im zweiten Spiel am Sonntag gelang ein 20:15-Sieg gegen den Landesligist VfL Brambauer. In der torarmen Partie behielt Welper die Oberhand aufgrund einer guten Deckung. „Es war natürlich ein Substanzverlust erkennbar. Wir hatten vorne beim Abschluss Konzentrationsschwierigkeiten“, so Wolf, der sich freute, dass die Gegner sich ebenfalls schwertaten.

So haben sie gespielt

DJK Welper - Wittener TV 29:28

DJK: Büttner, Bauer; Funke (2), Grimm-Windeler (2), Pradtke (4), Rehbein (3), Borsutzky (1), Kothe-Marxmeier (1), J. Gotthelf (3), P. Gotthelf, Schaller, König (3), Dreinhöfer, Striebeck (1), Witt (3).

DJK Welper - VfL Brambauer 20:15

DJK: gleicher Kader, Tore: Pradtke (4), Lask (6/1), Kothe-Marxmeier (2), J. Gotthelf (6), Rehbein (1).