Hattingen. Trainer Michael Wolf reduziert Einheiten mit Körperkontakt bei der DJK Westfalia Welper auf ein Minimum. Was bislang im Training geschah.

Bereits im Juni haben die Handballer der DJK Westfalia Welper mit dem Vorbereitungsprogramm auf die Spielzeit 2020/21 begonnen. Auf den Startschuss zur neuen Saison müssen die Welperaner allerdings noch eine Woche länger warten als die anderen Mannschaften der Bezirksliga Ruhrgebiet. Als elfte Mannschaft des Tableaus hat die DJK am 3./4. Oktober noch spielfrei.

Bis es aber so weit ist, stehen noch viele Wochen mit zahlreichen Trainingsstunden auf dem Plan. Die ersten Grundlagen wurden bereits gelegt. „Tobi Lask hat die zurückliegenden Fitness- und Laufeinheiten geleitet. Da waren immer viele Spieler mit dabei“, berichtete der Sportliche Leiter der Welperaner, André Bauer.

Trainer Michael Wolf seit der Vorwoche im Trainingsbetrieb

In der Vorwoche ist dann auch Trainer Michael Wolf wieder mit eingestiegen. Angesichts der steigenden Zahlen bei den Corona-Erkrankten will der erfahrene Trainer die Körperkontakte bei den Einheiten zunächst noch auf ein Minimum reduzieren. „Normalerweise arbeite ich sehr gerne in wettkampfgerechten Spielformen. Das werde ich aber erst einmal zurückstellen“, will der Coach Rücksicht auf die aktuelle Entwicklung der Pandemie nehmen.

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Die Welperaner trainieren in dieser Saison gemeinsam mit der ersten und zweiten Mannschaft. „Wir wollen das Programm bündeln und so für einen größeren Zusammenhalt sorgen. In einigen Wochen werden wir dann entscheiden, wer in welchem der beiden Teams spielen oder für die dritte Mannschaft auflaufen wird“, so Wolf. Gesucht wird aktuell noch ein „Teamverantwortlicher“ für die zweite Mannschaft, der das Kreisligateam an den Spieltagen betreuen soll.

Externe Zugänge sind nicht zur DJK Westfalia Welper gestoßen

Neue Spieler sind bisher nicht zum Team dazugestoßen. Dafür aber mit Jonas Grimm-Windeler ein „alter Bekannter“. Wolf: „Jonas wird allerdings keineswegs beim Saisonstart schon dabei sein. Er möchte bei uns ein Langzeitprojekt starten und sich langsam wieder für den Spielbetrieb aufbauen.“