Hattingen. Die Handballer des TuS Hattingen besiegen die HSG Schalksmühle-Halver II erst 34:25 und dann noch einmal 26:23. Was sich dabei veränderte.
Zwei Spiele gegen denselben Gegner, zwei Siege. Das ist die Bilanz, die die Handballer des TuS Hattingen am Wochenende zu Buche stehen haben, als sie erst am Freitagabend und dann noch einmal am Sonntagnachmittag gegen die HSG Schalksmühle-Halver II angetreten sind. Dem 34:25-Auswärtssieg folgte ein 26:23-Heimerfolg.
Trainer Kai Henning zieht ein positives Fazit: „Man sieht, dass nun das greift, was wir in der Deckungsarbeit trainiert haben. Unsere Angriffe müssen wir noch ruhiger und konzentrierter ausführen, um unsere Chancen optimal zu nutzen.“ Seine Mannschaft sollte in beiden Partien den Fokus auf die Deckungsarbeit legen und das Zusammenspiel der Torhüter stärken. Das klappte im ersten Vergleich besser, der TuS hat mehr und vor allem auch einfachere Lösungen gegen die Schalksmühler gefunden.
TuS Hattingen muss sich im zweiten Vergleich umstellen
„Am Freitag hatten die Gegner einige A-Jugendliche dabei, die in der Qualifikation zur Jugend-Bundesliga mitspielen. Sonntag waren einige erfahrene Leute im Kader und auch der erste Torhüter“, weiß Henning. Er konnte aus dem doppelten Test einiges mehr sehen.
Die Gegner hatten zudem ihr Deckungsverhalten auf den TuS abgestimmt. So musste er eine 4:2-Deckung durchbrechen. „Vorne waren unsere Abschlüsse aber teilweise eklatant, wenn wir vor allem frei durch waren“, haderte der Trainer, der dennoch von einem guten Test sprach.
So haben sie gespielt
Schalksmühle II - TuS Hattingen 25:34
TuS: Jedhoff, Bieber; M. Sinnemann (2), Klinker (1), Oberste-Lehn (2), Werthebach (3), Gräf (4), Grossmann (5), Kilfitt (5/2), J. Sinnemann (1), Dobrodt (5), Bayer (6), Ja. Jäger (1).
TuS Hattingen - Schalksmühle II 26:23
TuS: Jedhoff, Bieber; M. Sinnemann (2), Oberste-Lehn, Werthebach (5/1), Gusewski (3/1), Grossmann (1), Kilfitt, Gräf (5), Brill, Dobrodt (5/1), J. Sinnemann (3), Bayer (2), Ja. Jäger.