Hattingen. Die Handballer des TuS Hattingen testen am Freitag und Sonntag gegen die Reserve der SG Schalksmühle-Halver. Sie wären sich ohnehin begegnet.
Im Rahmen der Vorbereitung auf die neue Verbandsliga-Saison haben die Handballer des TuS Hattingen am Wochenende gleich zwei Testspiele abgesprochen. Und zweimal treffen sie dabei auf den gleichen Gegner, die SG Schalksmühle-Halver II, einen Ligakonkurrenten. Zunächst gastieren die Hattinger am heutigen Freitag (20 Uhr) in Schalksmühle, ehe die Gegner am Sonntag in der Kreissporthalle vorspielen (17.30 Uhr). Der TuS lässt in der Vorbereitung noch keine Zuschauer zu den Spielen zu.
Die Begegnungen haben sich ergeben, da eigentlich beide Teams an diesem Wochenende an einem Turnier in Voerde teilnehmen wollte, es wurde allerdings abgesagt. „Da ich den Trainer der Gegner, Mark Dragunski, gut kenne, haben wir vereinbart, dass wir einfach zweimal gegeneinander spielen. Bei dem Turnier hätten wir auch zwei Spiele gehabt und so mussten wir uns keine neuen Gegner suchen“, erzählt Hattingens Coach Kai Henning.
TuS Hattingen testet gegen einen Ligakonkurrenten
In der Verbandsliga treffen die beiden Teams dann schon am zweiten Spieltag Mitte Oktober schon wieder aufeinander. Das stört Henning aber nicht. „Durch die Videoaufzeichnungen, die ab der Verbandsliga verpflichtend sind und zeitnah online gestellt werden müssen, kann sich sowieso jeder vorher den Gegner anschauen und weiß, wie er spielt“, so der Trainer der Rot-Weißen, der aktuell auch noch an der endgültigen Kaderzusammensetzung bastelt. Sie steht noch nicht fest, auch aufgrund von zwei abgesagten Turnieren, bei denen sonst schon Rückschlüsse möglich gewesen wären.
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In den noch kommenden Spielen der nächsten drei Wochen, ehe die Liga angepfiffen wird, soll der Fokus beim TuS auf der Deckungsarbeit und dem Umschaltspiel liegen. „Dort wollen wir noch einiges verfeinern, dazu auch in unserer Angriffsformation“, sagt Henning, dessen Sieben in der Vorbereitungszeit dann auch noch zweimal auf den Oberliga-Aufsteiger TuS Bommern treffen wird und noch mindestens ein weiteres Testspiel absprechen möchte.
Fast der komplette Kader steht zur Verfügung
Für die Partien am Freitagabend und Sonntag steht bis auf die beiden Urlauber Matthias Sinnemann und Lennart Cammann der komplette Kader zur Verfügung, was den Trainer freut. „Zuletzt war es oft immer nur Stückwerk. Im Training zieht das Team sonst gut mit.“