Sprockhövel. Der SC Obersprockhövel verfügt über viel Qualität im Kader und hat dies im Kreispokal nun mehrfach unter Beweis gestellt. Ein Kommentar.
Es war bitter, der Moment des Abpfiffs. Der SC Obersprockhövel hat im Kreispokalfinale eine starke Leistung abgeliefert und sich trotz der knappen 3:4-Niederlage als ebenbürtig mit dem TuS Ennepetal erwiesen. Überhaupt stimmten die Leistungen nach der langen Corona-Pause bei den Grünen, wenn es in die Pflichtspiele ging. Zuletzt schon gegen die TSG Sprockhövel und Hagen 11. Damit hat der SCO ein Zeichen gesetzt.
SC Obersprockhövel unterliegt TuS Ennepetal im Pokalfinale
Der Verein, der seinen Wunschtrainer mit Robert Wasilewski zurück hat, hat seinen Kader noch einmal verstärkt. Die Qualität, die darin steckt, ist groß. In der Liga dürfte es kaum Probleme geben, wenn die Mannschaft genau so auftritt. Der Aufstieg wird zwar nicht als Ziel ausgegeben, ist aber hinter hervorgehaltener Hand nicht erst seit diesem Sommer ein Wunsch, nachdem er dreimal in Folge knapp verpasst wurde. Und er kann bei diesen Leistungen eigentlich auch nur das Ziel sein.
SC Obersprockhövel muss seine Leistung konstant abrufen
Natürlich muss diese Leistung, zu der die Mannschaft fähig ist, konstant abgerufen werden und es darf nicht viele Ausfälle geben. Doch der SCO ist mit seinem Kader breit aufgestellt und die Konkurrenz sollte gewarnt sein.