Hattingen. Nach dem Abstieg wollen die Preußen Elfringhausen die neue Spielzeit auf sich zukommen lassen. Ein starker Spieler ist wieder zurückgekehrt.

Nach dem Abstieg aus der Tischtennis-Landesliga hat die erste Mannschaft des SSV Preußen Elfringhausen keine allzu großen Ambitionen, direkt wieder zurück in die höhere Spielklasse zu kehren. Wenn es sportlich läuft, haben die Spieler nichts dagegen. Der direkte Wiederaufstieg ist aber nicht als Ziel gesetzt, die Saison soll ruhig angegangen werden.

Die Mannschaft hat sich etwas verändert. Bernd Kopper ist vom VfL Winz-Baak zurückgekehrt. „Er hat auch das Zeug dazu, in der Verbandsliga zu spielen, daher sind wir sehr froh, dass er sich doch wieder für uns entschieden hat“, sagt sein Kollege Daniel Badewitz. Da vereinzelt auch freitags Spiele angesetzt sind, hoffen die Preußen zudem auf einen Einsatz ihrer Nummer eins, Arnold Tischlik, der sonst beruflich stark eingespannt ist. „Selbst ohne Training sind wir mit ihm noch mal eine Klasse besser“, schätzt Badewitz. Verlassen hat die Preußen erneut Michael Tauchert, er spielt weiter in der Landesliga beim SSV Germania Wuppertal.

SSV Preußen Elfringhausen in ausgeglichener Bezirksliga

Die Bezirksliga hält Badewitz für ziemlich ausgeglichen: „Ich denke, dass wir die Klasse auf jeden Fall halten werden.“ Dass es nicht erneut zu einem Hattinger Derby mit dem VfL Winz-Baak, der Reserve, kommt, bedauern die Preußen weniger. „Wir sind schon so lange im Bezirk Düsseldorf und kennen dort unsere Gegner und trainieren teilweise sogar zusammen“, erzählt der SSV-Spieler Badewitz.

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Was er bedauert, sind die fehlenden Doppel diese Saison. „Sie geben dem Spiel sonst erst den Mannschaftswert und zusätzlich Spaß. Die älteren Spieler mögen sie auch noch aus konditionellem Aspekt. Insgesamt kann man die Frage stellen, ob ein Re-Start so schon sinnvoll ist, heiß sind wir natürlich trotzdem“, betont Badewitz.

Erster Gegner der Hattinger ist ein Aufsteiger

Der erste Gegner ist Tusem Essen II, ein Aufsteiger, den Elfringhausen daher nicht unterschätzen möchte. Das Team ordnet den Gegner aber nicht oben ein und sieht deshalb gute Chancen auf die ersten Punkte.