Sprockhövel. Für Sprockhöveler A-Jugend ging es in der vergangenen Saison nur um den Klassenerhalt, doch nun haben sich die Blauen ganz andere Ziele gesetzt

Patrick Knieps verlangt seinen Spielern viel ab. Die Vorbereitung lässt der Trainer der U19 der TSG Sprockhövel alles andere als locker angehen, denn er und das Team haben sich für die kommende Spielzeit hohe Ziele gesteckt.

Torhungrig im Testspiel gegen den SC Velbert

TSG-Trainer Patrick Knieps und sein Team haben sich hohe Ziele gesteckt.
TSG-Trainer Patrick Knieps und sein Team haben sich hohe Ziele gesteckt. © FUNKE Foto Services | Barbara Zabka

Eine Viertelstunde dauerte es bis die jungen Sprockhöveler ins Spiel kamen, doch dann schenkten sie dem SC Velbert insgesamt fünf Tore ein. Mit dem Testspiel am vergangenen Sonntag, das letztlich 5:1 endete, war Knieps zufrieden, doch noch läuft nicht alles nach seinen Vorstellungen. „Das Gegentor ärgert mich schon, und weitere

Kleinigkeiten, die uns in der Vorbereitung begleiten gefallen mir ebenfalls noch nicht.“

Verletzung von Muhamad „Momo“ Musa macht dem Trainer Sorgen

Eine dieser Kleinigkeiten ist die Verletzung von Muhamad Musa, der sich einen Nasenbeinbruch zuzog.

„Ein paar Spieler, die aus der U17 hoch gekommen sind, müssen sich zudem noch an die hohe Belastung gewöhnen, da gibt es zu häufig kleine Wehwehchen, die die Jungs wieder zurückwerfen“, sagt Sprockhövels Trainer Patrick Knieps.

Die Detailarbeit liegt noch vor den Sprockhövelern

Die Systemumstellung auf eine Dreierkette funktioniere ganz ordentlich, doch bis alles eingespielt sei, brauche es eben Zeit, so Knieps Insgesamt gibt sich der Coach optimistisch für die neue Saison, die für die TSG am 6. September mit einem Heimspiel gegen Eintracht Dortmund beginnt.

„Wir müssen uns vor niemandem verstecken, Verl und Hombruch sind die Favoriten, aber wir haben die Qualität da mitzumischen“, so Knieps. „Die Jungs wollen in einem oder zwei Jahren in der Oberliga spielen, da müssen sie den Anspruch haben, vorne dabei zu sein.“

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