Hattingen. Das erstes Training auf dem nun zweiten Kunstrasenplatz haben die Sportfreunde Niederwenigern hinter sich. Am Sonntag folgt das erste Spiel.

Sie haben lange darauf gewartet, nun können die Sportfreunde Niederwenigern ihren neuen Kunstrasenplatz an der Burgaltendorfer Straße nutzen. Die Bauabnahme erfolgte am Donnerstag, seitdem ist das neue Geläuf freigegeben. Am Freitagabend trainierte die Oberliga-Elf zum ersten Mal darauf und schon am Sonntag empfängt sie dort den SV Schermbeck zum ersten Testspiel (Anstoß: 15 Uhr).

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Die Spieler der Wennischen lachten und fühlten sich endlich wieder angekommen auf dem Glückauf-Sportplatz. Die Vorbereitung der ersten Mannschaft startete am vergangenen Montag. Der neue Cheftrainer Marcel Kraushaar trainierte mit seinen Jungs dafür zweimal (Montag und Mittwoch) auf dem Platz in Essen-Byfang. Nun geht es auch wieder in Niederwenigern. Der Bau des neuen Platzes, auf dem nun Kork statt Granulat als Füllmaterial liegt, dauerte etwas mehr als einen Monat an.

Sechs Wochen bleiben Sportfreunden Niederwenigern bis zum Ligastart

Am Sonntag empfangen die Sportfreunde Niederwenigern auf dem neuen Kunstrasen den SV Schermbeck.
Am Sonntag empfangen die Sportfreunde Niederwenigern auf dem neuen Kunstrasen den SV Schermbeck. © FUNKE Foto Services | Walter Fischer

Die Sportfreunde liegen dennoch im Zeitplan, Anfang September startet die Oberliga. Dort muss nur noch der Modus geklärt werden, was der Fußballverband Niederrhein eigentlich in dieser Woche mitteilen wollte. Sechs Wochen verbleiben der Kraushaar-Elf noch.

In der Zeit soll es mehrere Wochenende mit doppelten Testspielen geben. „Das hatte ich früher bei der A-Jugend auch schon gemacht und für mich hat sich der Schritt bewährt“, erzählt Kraushaar. Zudem könne er so alle Spieler an einem Wochenende einsetzen, da nach den Corona-Regeln nur 15 pro Spiel auflaufen dürfen.

Kraushaar wählt Gegner für Doppeltestspieltage bewusst aus

Die Belastung wird dadurch nicht übersteuert, dass ein etwas stärkerer und ein etwas schwächerer Gegner ausgewählt werden. „Eine Woche lassen wir das Team dann komplett regenerieren“, so Kraushaar. Mit dem SV Schermbeck kommt zum Start ein starker Gegner aus der Oberliga Westfalen vorbei.