Hattingen/Sprockhövel. Das Derby fällt aus. Der SC Obersprockhövel bleibt in Staffel zwei und muss wieder weite Wege auf sich nehmen und Welper bleibt im Ruhrgebiet.
Der SC Obersprockhövel und die SG Welper werden in der kommenden Spielzeit in der Fußball-Landesliga nicht aufeinandertreffen. Die Obersprockhöveler und der Bezirksliga-Aufsteiger sind in unterschiedliche Staffeln eingeteilt worden.
Obersprockhövels Wunsch wird nicht berücksichtigt
Die Mannschaft von Trainer Robbert Wasilewski bleibt in Staffel zwei, obwohl die Kicker vom Schlagbaum lieber in die Staffel drei zurückgekehrt wären, in der sie in den Jahren nach dem Aufstieg beheimatet waren. Der SCO wird also auch in der neuen Saison weite Wege bis hinein ins Sauerland zurücklegen müssen.
Wasilewski-Team trifft auf vier Aufsteiger aus der Bezirksliga
Gegner des SCO sind in der Spielzeit 2020/2021: FC Arpe Wormbach (Aufsteiger), VfL Bad Berleburg, SV Hüsten, SV Brilon, FSV Werdohl, VSV Wenden, TuS Langenholthausen, Rot-Weiß Hünsborn, BSV Menden, RW Erlinghausen, SC Drolshagen, SV 04 Attendorn (Aufsteiger), SpVg. Olpe, TSV Weißtal (Aufsteiger), SC Berchum/Garenfeld (Aufsteiger), RW Lüdenscheid (Aufsteiger).
Die Grün-Weißen freuen sich auf attraktive Gegner
Die SG Welper ist in die Staffel drei eingeteilt worden, also in die Weststaffel. Die Mannschaft von Trainer Seung-Man Hong hat die deutlich kürzeren Anfahrtswege, da alle Kontrahenten im Ruhrgebiet spielen. Die Gegner der SG Welper sind: Hombrucher SV, Firtinaspor Herne, Türkspor Dortmund, SuS Kaiserau, Erler SV (Aufsteiger), SV Wanne, Kirchhörder SC, SV Hilbeck, DJK Wattenscheid, SV Horst-Emscher, Westfalia Langenbochum, Viktoria Resse, SV Bracke, SSV Buer, SpVg. Herne-Holthausen, FC Frohlinde, SW Wattenscheid (Aufsteiger).
SG-Coach Hong fehlen die brisanten Duelle gegen den SCO
„Wir haben erwartet, dass wir in diese Gruppe kommen, deshalb sind wir erst einmal zufrieden“, sagt Welpers Trainer Seung-Man Hong. „Natürlich ist es schade, dass wir nicht gegen den SCO spielen werden. Das wären zwei brisante Derbys gewesen, denn die Spieler der beiden Mannschaften kennen sich ja ziemlich gut.“