Hattingen. Mit einem Erfolg gegen TuS Kaltehardt könnten sich die Rot-Weißen von den Abstiegsrängen distanzieren. Trainer Dirk Sörries hat schon einen Plan.
Die Spieler des TuS Hattingen scheinen zu wissen, worum es am Sonntag (15 Uhr) im Heimspiel gegen den TuS Kaltehardt geht, zumindest zeigten sie im Training vollen Einsatz. Trainer Dirk Sörries war hochzufrieden mit der vergangenen Woche.
„Das ist ein Sechs-Punkte-Spiel für uns“, sagt Hattingens Coach Sörries. „Jeder muss alles geben, damit wir die Punkte bei uns behalten.“ Aktuell rangiert Kaltehardt mit einem Punkt mehr auf Platz zehn, die Rot-Weißen liegen einen Rang dahinter. Mit einem Erfolg könnte die Sörries-Elf die Bochumer überholen und sich ein kleines Polster zu den Abstiegsrängen verschaffen, die derzeit nur fünf Zähler entfernt sind.
TuS Hattingens Trainer Sörries zapft Quellen an
Dirk Sörries hat sich schon einen Plan für die Partie zurechtgelegt. Eine offensive und aggressive Spielweise soll zum Erfolg führen. „Ich habe Kaltehardt in der Hinrunde einmal gesehen und habe eine Idee, wie wir den Gegner knacken können“, so Sörries. „Ich werde aber auch noch einmal meine guten Kontakte zum FC Altenbochum nutzen, um noch ein bisschen mehr zu erfahren.“ Altenbochum spielte erst vor zwei Wochen gegen Kaltehardt und verlor dabei überraschend gegen den Abstiegskandidaten mit 2:3.
Personell könnte es beim TuS Hattingen durchaus etwas besser aussehen, gleich vier Spieler stehen am Sonntag nicht zur Verfügung. Moritz Zöllner laboriert an einer Meniskusverletzung, Tom Pickhardt klagt über Leistenprobleme, Daniel Protzel fehlt noch längerfristig aufgrund seines gebrochenen Fußes und André Herschbach ist beruflich verhindert. „Die Ausfälle machen die Aufgabe nicht leichter, aber es sind genug Leute da und wir werden auch so eine schlagkräftige Truppe auf das Feld schicken“, erklärt Sörries.
Leistung gegen Heven macht Dirk Sörries Mut
Zuletzt verlor der TuS ja 1:4 bei Meisterschaftsaspirant TuS Heven, zeigte dort allerdings eine ordentliche Leistung. „Spielen wir Sonntag so wie in der zweiten Hälfte gegen Heven, bin ich wirklich optimistisch“, sagt Sörries.