Hattingen. Erster Gegner in der verbleibenden Saison ist der SV Bommern. Die Namen spielen für Trainer Hong aber keine Rolle. Er hat einen Appell ans Team.
Der Aufstieg in die Landesliga ist das Ziel der SG Welper, die in der Bezirksliga als Tabellenführer überwinterte. Diese Ambitionen müssen nun mit guten Leistungen untermauert werden. Erster Pflichtspielgegner im neuen Jahr ist der SV Bommern (So., 15 Uhr).
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„Wir wollen Platz eins verteidigen“, sagt SG-Trainer Seung-Man Hong. „Und wenn wir das schaffen wollen, dürfen wir uns keine Patzer erlauben. Deshalb erwarte ich in jedem Spiel die hundertprozentige Einstellung.“ Der Gegner dürfe da überhaupt keine Rolle spielen, so Hong. Die Bommeraner starten mit einem neuen Trainer in die Restsaison. Mit Jörg Silberbach steht ein in der heimischen Fußballszene bekannter Coach an der Seitenlinie der Wittener.
Der SV Bommern kämpft um den Klassenerhalt
Der SV Bommern ist aktuell Vorletzter der Bezirksliga und kämpft um den Klassenerhalt. „Gerade nach einem Trainerwechsel sind die Mannschaften noch einmal besonders motiviert“, erklärt Hong. „Wir dürfen uns nicht von dem Tabellenplatz des Gegners beeinflussen lassen, sondern müssen an unsere Leistungsgrenze heran.“
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Die Vorbereitung der Grün-Weißen verlief recht ordentlich, die Testspielergebnisse gegen die meist höherklassigen Gegner waren nicht unbedingt zufriedenstellend, doch die Leistungen waren es. „Ich bin davon überzeugt, dass wir körperlich und mental gut für die kommenden 13 Spiele präpariert sind“, sagt Hong.
Neue Spieler der SG Welper haben sich gut integriert
Auch die neuen Spieler haben sich schnell ins Team integriert. Tim Wasserloos fällt allerdings in dieser Woche noch aus, er befindet sich nach seinem Muskelfaseriss noch im Aufbautraining. Mark Heinrich und Daniel Wnuk stehen für einen Einsatz bereit. Neben Wasserloos fällt noch Tom Hofmann aus. Fraglich ist zudem Tim Dudda, er plagt sich mit Rückenbeschwerden herum. „Bei Tim müssen wir kurzfristig sehen, ob es klappt. Falls nicht, haben wir mehrere Optionen für die Sechser-Position“, sagt Hong.