Hattingen/Sprockhövel. Die jungen Sportler treten in Neubrandenburg bei den Jugendwettkämpfen gegen die Besten des Landes an. Eine Sportlerin plant mit einer Medaille.

Für die jungen Leichtathleten aus Hattingen und Sprockhövel steht am Wochenende ein Höhepunkt der Hallensaison an. Sie reisen zu den Deutschen Jugendmeisterschaften nach Neubrandenburg.

Im Stabhochsprung tritt der Hattinger Jonas Wolf in der U20 an, der für die LG Olympia Dortmund startet. Er stellte 2019 und 2020 immer mal wieder seine Bestmarke (4,60 Meter) ein, die er gerne knacken möchte. „Ich freue mich auf die Deutschen und möchte eine möglichst gute Platzierung erzielen. Ich bin gut vorbereitet, mal sehen, was herauskommt“, sagte der 17-Jährige.

Sprinterin Sophie Bleibtreu reist mit zwei Bestzeiten an

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Mit zuletzt zwei neu erreichten Bestzeiten tritt Sprinterin Sophie Bleibtreu aus Sprockhövel für den TV Wattenscheid über 60 und 200 Meter an (U20). „Ich erwarte, dass ich meine Leistung abrufen kann und im Kopf locker bleibe. Ich möchte einfach zeigen, was ich kann“, so die 17-Jährige. Mit der Staffel kann sie nicht starten, da es in der Qualifikation einen Patzer bei der Stabübergabe gab und der TVW daher die Norm verpasste.

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Ihre Vereinskollegin und Diskuswerferin Marie-Sophie Macke, ebenfalls aus Sprockhövel, geht bei den Winterwurfmeisterschaften an den Start. Sie ist dort mit der drittbesten Zeit in der U18 gemeldet. Daher liebäugelt sie auch mit einer Medaille, sie möchte sich aufs Treppchen werfen.

Diskuswerferin aus Sprockhövel möchte aufs Treppchen

Der Endkampf ist fest eingeplant. „Dazu muss ich wohl mindestens 38 Meter weit werfen“, schätzt die 15-Jährige. Ihr Ziel ist es, über 40 Meter zu werfen und vielleicht auch die Norm für die U18-Europameisterschaft (45 Meter) zu erreichen.