Hattingen. Der Oberligist tut sich gegen Ausrichter SV Burgaltendorf schwer. Gegen Velbert läuft es besser, Trainer Margref sieht aber noch Luft nach oben.

Der Winter-Cup, an dem die Sportfreunde Niederwenigern teilnehmen, ist für sie bereits beendet. In der Vorrunde hat die Mannschaft von Trainer Jürgen Margref einmal verloren und einmal unentschieden gespielt und ist damit bereit ausgeschieden.

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Nachdem es am Donnerstag schon eine 1:3-Niederlage gegen die Elf des Ausrichters, SV Burgaltendorf, setzte, trennten die Wennischen sich am Samstagnachmittag 1:1 vom SC Velbert. Rückkehrer Dominik Enz glich in der 90. Minute aus. In der Oberliga hatten die Sportfreunde Velbert kurz vor dem Jahreswechsel 3:2 besiegt. Sie hatten sich das Finalspiel als Ziel gesetzt, was die beiden Ersten der jeweils zwei Dreiergruppen austragen. Dafür hätten sie mindestens ein Spiel gewinnen müssen und ein für sie günstiges Ergebnis der Partie zwischen den Gruppengegnern gebraucht.

Margref: Sind vor dem Tor zu harmlos

Jürgen Margref setzte jeweils 18 Spieler ein, die sich im zweiten Spiel steigerten. „Das Spiel gegen Burgaltendorf war eher enttäuschend. Wir sind teilweise nicht in die Zweikämpfe gegangen, trotz Überzahl bei gegnerischen Angriffen“, erzählte Margref. Nach einer Ecke fiel dazu ein unglückliches Gegentor, weil die Abstimmung zwischen Torhüter und Verteidiger nicht stimmte.

Gegen Velbert waren die Wennischen besser im Spiel, aber vor dem Tor und beim Herausspielen von Chancen zu harmlos. Nach einem Handspiel bekamen die Clubberer einen Strafstoß zugesprochen, den sie verwandelten. Enz staubte nach einem Torwartfehler zum 1:1 ab und hatte dann noch das 2:1 auf dem Fuß. „Das wäre aber auch unverdient gewesen“, so Margref.