Hattingen. Der Stabhochspringer peilt bei der NRW-Meisterschaft eine neue Bestmarke an. Trainingsleistungen machen Mut – auch Sprinterin Sophie Bleibtreu.
Wenn es nach den Leistungen im Training gehen würde, hätte der junge Stabhochspringer aus Hattingen, Jonas Wolf, schon längst eine neue persönliche Bestleistung aufgestellt. Die peilt er am Samstag an, wenn er in Dortmund bei der U20-NRW-Meisterschaft startet.
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In der neu eröffneten Helmut-Körnig-Halle, wo er am vergangenen Wochenende bei der Westfälischen Meisterschaft wie schon beim Wettkampf zur Saisoneröffnung in Leverkusen mit 4,60 Meter erneut seine Bestleistung eingestellt hat, möchte er sich steigern. „Das Training lässt auf mehr schließen, jetzt muss nur noch der Knoten platzen“, sagt der 17-Jährige, der für die LG Olympia Dortmund startet.
Im Training über fünf Meter hohe Schnur gesprungen
Im Training ist er in den vergangenen Wochen nur über eine Schnur gesprungen, weshalb ihm eine Einschätzung seiner Möglichkeiten schwer fällt. „Ich kann es nicht genau sagen, aber wir legen dabei Höhen um die fünf Meter auf“, erzählt der Leichtathlet, der die NRW-Meisterschaften aus dem vollen Training heraus angeht. Er hat zuletzt immer weiter an seinem Wettkampfanlauf geübt und hoff auf einen Erfolg.
Ebenfalls dabei sein wird die junge Sprockhövelerin Sophie Bleibtreu, die für den TV Wattenscheid in der U20-Wertung startet. Sie sprintet sowohl über 60 als auch über 200 Meter im Einzel. In der vergangenen Woche hatte sich die 17-Jährige eine Erkältung eingefangen, sie ist aber zuversichtlich. „In den letzten Trainingseinheiten habe ich wieder viel Selbstbewusstsein sammeln können, ich freue mich auf den Wettkampf“, sagte sie.
Maximilian Heinrichs ist verletzt
Nicht starten kann der Hattinger Maximilian Heinrichs, der ebenfalls für den TV Wattenscheid sprintet. Der Athlet hat sich einen Muskelfaserriss im linken Bein zugezogen und muss aussetzen.