Hattingen. Vor dem Landesliga-Start haben sich die Frauen des SuS Niederbonsfeld durch den Sieg im Pokal Selbstvertrauen geholt. Nun gibt es Personalsorgen.

Die erste Pflichtaufgabe der neuen Saison haben die Damen des SuS Niederbonsfeld nach einem nervenaufreibenden Spiel im Niederrheinpokal gelöst. Dem 4:3-Sieg nach Elfmeterschießen gegen Fortuna Wuppertal folgt am Sonntag (13 Uhr) das erste Landesligaspiel gegen den SV Rosellen– was gleich ein Kracher ist.

„Die Gegnerinnen zählen definitiv zum Kreis der möglichen Aufsteiger“, sagt Jörg Schwarz, Co-Trainer des SuS. In der vergangenen Saison wurde Rosellen Dritter, diese Saison werden dem Verein erneut Ambitionen zugeschrieben. Die SuS-Elf hat die Gegnerinnen als eine kompakte und robuste Mannschaft kennengelernt. „Allerdings ist der Trainer dort nach mehreren Jahren gegangen und die beste Torschützin ist ebenfalls nicht mehr da“, weiß Schwarz.

Nach Umbruch ist die Mannschaft eingespielt

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Niederbonsfeld selbst hat sich in der Vorbereitung stetig verbessert und ist mittlerweile nach dem etwas größeren Umbruch mit einigen Ab- und Zugängen eingespielt. „Wir haben uns zuletzt gut präsentiert und uns Mut für die Saison geholt“, so Schwarz. Der Sieg im Pokal habe die Mannschaft zusätzlich zusammengeschweißt.

In diesem Spiel verletzte sich Torhüterin Annabelle Schmitz, weshalb Cora Schwetz erst einmal zwischen den Pfosten stehen wird. Außerdem sind Lara Lutter, Kim Klimas und Leonie Koberg angeschlagen. Christina Brauksiepe ist beruflich verhindert. Stürmerin Britta-Marie Auer kann ebenfalls nicht mitwirken, da sie ihre Sperre aufgrund der Gelb-Roten Karte im Pokalspiel absitzen muss.