Hattingen. 82 Kinder haben am Sommercamp der Sportfreunde Niederwenigern teilgenommen. Viele kamen aus dem Verein - der will ihnen etwas bieten.

So viele Kinder wie noch nie zuvor sind zur Fußball-Ferienschule der Sportfreunde Niederwenigern gekommen. Am Ende waren 82 Teilnehmer, die auf dem Glück-Auf-Sportplatz an den Übungen teilnahmen.

Bereits zum 8. Mal fand das Sommercamp statt. 76 Jungen und sechs Mädchen der Jahrgänge 2005 bis 2012 waren dabei. 2018 waren 55 Teilnehmer, was damals schon einen Rekord bedeutete. Die erste Auflage war ein Projekt des damaligen FSJlers Fabian Lümmer, der in der Oberliga-Mannschaft der Wennischen spielt. Die Trainer kommen alle aus dem Verein und sich in den Jugendmannschaften engagiert oder spielen selbst. Der aktuelle FSJler, Leo Löhrmann, ist ebenso dabei gewesen wie Torjäger Jan Adolphs, die beide aus der A-Jugend in die erste Mannschaft aufgerückt sind.

Jüngere und ältere Spieler aus der Jugend zusammenbringen

Mario Kraushaar aus dem Jugendvorstand leitete das Sommercamp. „Wir wollen den Kindern aus dem Verein etwas bieten, aber auch neue Mitglieder gewinnen. Das ist ein netter Nebeneffekt. Wir schreiben uns auf die Fahne, dass wir familiärer sind und wollen deshalb die älteren mit den jüngeren Spielern zueinander bringen“, erklärt er. Die Inhalte wurden je nach Alter angepasst, da es sowohl 7-Jährige als auch 14-Jährige gab.

In vier Trainingseinheiten mit verschiedenen Schwerpunkten lernten die Teilnehmer Passspiel, Torschuss, Dribbling und haben sich in verschiedenen Wettkämpfen gemessen. Rund 90 Prozent der Teilnehmer waren aus dem Verein, zehn Prozent aus anderen Vereinen oder vereinslos. Täglich wurde eine große „WM“ ausgerichtet, bei der die Kinder in gemischten Mannschaften gegeneinander gespielt haben. Erst in der Vorrunde und dann in einer Endrunde. Parallel dazu fand ein Wettbewerb mit den gleichen Teams im Elfmeterschießen statt.

Noch ein Camp in den Ferien