Hattingen. Ausrichter SuS Niederbonsfeld ist bei der Hattinger Fußball-Stadtmeisterschaft ausgeschieden. Intern ist von Blamage die Rede. Ein Kommentar.

Es ist so gekommen, wie es sich der SuS in seinen kühnsten Träumen nicht vorgestellt hatte: Als Ausrichter der Hattinger Stadtmeisterschaft ist er bereits in der Vorrunde ausgeschieden. Dabei hätte sich die Mannschaft von Trainer Stefan Kronen diese Runde sogar ersparen können und hat sich selbst in Bredouille gebracht.

Die Fußball-Fachschaft hätte im Vorfeld nur ein Team aus der Kreisliga A in der Vorrunde spielen lassen. Da Hedefspor aufgrund des Umbruchs darum bat, wäre der SuS sicher in der Hauptrunde gewesen. Doch die Bonsfelder wollten sich als Ausrichter – verständlicherweise – präsentieren. In der Gruppe A hatten sie die Favoritenrolle, der sie am Ende nicht gerecht geworden sind.

Früher Zeitpunkt des Turniers darf keine Ausrede sein

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Intern wird sogar von Blamage gesprochen, die Mannschaft hätte das Turnier halbherzig angegangen. Klar ist: Wenn der Ausrichter früh ausscheidet, tut das keinem Turnier gut. Der SuS erwartet zwar nicht, dass dadurch weniger Zuschauer kommen. Es hat aber einen komischen Beigeschmack und ist einfach schade. Keine Ausrede darf der frühe Zeitpunkt der Stadtmeisterschaft sein, kurz nach dem Saisonwechsel. Denn damit müssen alle anderen auch zurecht kommen.