Hattingen. . Niederwenigerns Offensivspieler ist wieder ins Lauftraining eingestiegen. Beim Spiel am Sonnteg gegen Duisburg ist er aber Zuschauer.
Dran bleiben wollen die Landesliga-Fußballer der Sportfreunde Niederwenigern. Der Rückstand auf den zweiten Aufstiegsplatz beträgt nur einen Punkt, und weil dieser Abstand nicht größer werden soll, peilen die Wennischen im Heimspiel gegen den Duisburger SV am Sonntag einen Dreier ein.
Sportfreunde lassen es etwas ruhiger angehen
Zuletzt haben es die Sportfreunde etwas ruhiger angehen lassen. Am Karnevalswochenende ruhte der Spielbetrieb in der Meisterschaft, und auf den Abschluss eines Freundschaftsspiels wurde verzichtet. Anfang der Woche wurde dann das Training wieder aufgenommen. Aber nicht so, wie es sich Trainer Jürgen Margref gewünscht hatte. „Die Spieler, die da waren, haben sehr gut trainiert, das ist gar keine Frage“, sagt Margref, dem allerdings nicht gefallen hatte, dass die Trainingsbeteiligung recht gering war. „Ich hatte das in der Vergangenheit ja schon einmal angesprochen. Womöglich reicht es für unsere Ziele am Ende nicht, wenn im Training nicht noch zugelegt wird“, so Margref.
Glücklicher 1:0-Sieg im Hinspiel
Klare Worte also, doch für den ehemaligen Profi gab es beim Training auch einen positiven Aspekt. Denn Fabian Lümmer, der sich in der Hinrunde Sprunggelenk und Wadenbein gebrochen hatte, ist inzwischen wieder ins Training eingestiegen. Er arbeitet zwar noch nicht wieder mit dem Ball, dreht aber, gemeinsam mit Lauritz Angerstein und Fabian Feldmann seine Runden. Auch Angerstein und Feldmann gehören zu den Langzeitverletzten.
Für das Spiel gegen Duisburg ist aber noch kein Spieler aus diesem Trio eine Alternative. Das Hinspiel gewann Niederwenigern nach einem Tor von David Moreno etwas glücklich mit 1:0. Aktuell klagt Moreno aber über Leistenprobleme. Zuletzt wurde er geschont, und ob er am Sonntag spielen kann, entscheidet sich kurzfristig.