Hattingen. . Nicht gut ist zurzeit die Personalsituation bei den Sportfreunden Niederwenigern. „Das Spiel gegen Moers wird kompliziert“, sagt Trainer Margref.
Sie wollen es besser machen als noch im Hinspiel. Gegen den GSV Moers hat Fußball-Landesligist SF Niederwenigern in der Hinrunde mit 2:3 verloren, das Rückspiel an der Burgaltendorfer Straße soll jetzt gewonnen werden. Doch leicht wird es mit Sicherheit nicht, und SFN-Trainer Jürgen Margref spricht auch von einem „komplizierten Spiel“.
Abgänge und Grippe verkleinern den Kader
Das macht der Trainer auch deshalb, weil in der Winterpause einige Spieler die Sportfreunde verlassen haben. Nämlich Minwook Oh, Tobias Köfler und Lukas Paulun. Zudem kann vorläufig nicht mit dem langzeitverletzten Fabian Lümmer geplant werden. Und darüber hinaus haben sich noch einige Spieler eine Grippe eingefangen. So mussten zuletzt im Testspiel gegen Schonnebeck die erkrankten Simon Bukowski, Marius Lünemann und Paul Beyer passen.
Die Trainingsbeteiligung war nicht gut
„Trainiert haben sie seitdem nicht, jetzt kommt auch noch Amin Ouahaalou dazu. Und Marius Lünemann fällt aus beruflichen Gründen ohnehin aus. Schade, denn im Sommer war er noch einer unserer besten Stürmer. Jetzt kann er sich aber nicht mehr so auf den Fußball konzentrieren. Überhaupt war die Trainingsbeteiligung in der Vorbereitung nicht so gut“, sagt Jürgen Margref, der dann noch anfügt. „Wenn man es mit einer Schulnote bewerten müsste, dann würde ich eine Fünf geben.“ Das hört sich nicht gut an, allerdings hat Jürgen Margref seinen Humor noch nicht verloren und sagt: „Für das Hinspiel gegen Moers müsste ich dann aber eine glatte Sechs geben. „Insofern haben wir uns also gesteigert.“