Dortmund. Der VfL Gladbeck II feierte in der Handball-Landesliga beim Tabellenvorletzten einen Arbeitssieg. Was gut war beim VfL und was nicht.
Recht schwer tat sich die Zweitvertretung des VfL Gladbeck in ihrem Landesliga-Spiel beim Tabellenvorletzten TV Eintracht Husen-Kurl. Die Rot-Weißen mühten sich im Dortmunder Nordosten letztlich aber doch zu einem 30:26 (10:11)-Erfolg. „Das war ein Arbeitssieg“, sagte VfL-Trainer Martin Blißenbach.
Es spreche aber für die Moral seiner Mannschaft, dass sie diesen Vergleich trotz aller Schwierigkeiten doch gewonnen habe. Und es spreche auch für ihre Qualität. „Die“, urteilte Martin Blißenbach, „haben wir zwar nur selten gezeigt, in den entscheidenden Situationen dann aber doch.“
Der VfL Gladbeck II reiste mit einem Kader von neun Feldspielern und einem Torwart nach Dortmund an. Der eine oder andere Akteur war angeschlagen, zwei, Tobias Blömer und Finn Kroese, wurden in der Oberliga-Mannschaft in Loxten gebraucht und andere in der A-Jugend der JSG. „Das war aber nicht der Grund, warum wir uns so schwergetan haben“, so Blißenbach.
VfL Gladbeck II überwintert mit 18:6 Punkte auf dem Konto
Sein Team habe oftmals zu unkonzentriert gespielt, urteilte der Trainer. „Und vielleicht“, räumte er ein, „haben wir den Gegner auch unterschätzt.“ Fakt ist jedenfalls, dass sich bis in die Schlussphase hinein keine Mannschaft absetzen konnte. Erst in der 56. Minute ging der VfL II nach einem Treffer von Leon Angenendt erstmals mit drei Toren in Führung (26:23). Am Ende stand ein 30:26-Sieg für die Gladbecker.
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Die überwintern mit 18:6 Punkten auf dem vierten Tabellenplatz in der Landesliga 3. Der Rückstand auf Spitzenreiter SV Westerholt beträgt nur einen Zähler. Allerdings haben die PSV Recklinghausen (18:4) und der ASC 09 Dortmund (17:5) ihr Spiel noch nicht ausgetragen. „Die Ausgangslage ist gut“, sagte der Trainer des VfL II, „noch ist alles möglich.“
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