Gladbeck. Der VfL Gladbeck hat das Spitzenspiel der Handball-Oberliga gegen Eintracht Hagen II gewonnen. Die Schlussphase war nichts für schwache Nerven.
„Ich muss mich jetzt erst einmal erholen.“ Mit diesen Worten verabschiedete sich Hans-Jörg Conrad, der frühere langjährige Obmann der Handballer des VfL Gladbeck, nach dem Oberliga-Topspiel seiner Mannschaft gegen den VfL Eintracht Hagen II und fuhr nach Hause.
So wie Hans-Jörg Conrad dürfte es den meisten Fans der Gladbecker gegangen sein. Der Vergleich mit der Hagener Zweiten war wahrlich nichts für schwache Nerven. Am Ende aber gewannen die Gastgeber mit 27:26 das Spiel - nach einem 22:25-Rückstand in der 55. Minute.
Fabian Neher erzielt für den VfL Gladbeck den Siegtreffer
Der VfL Gladbeck fightete in der Schlussphase, angetrieben von der wieder einmal lautstarken roten Wand. „Unsere Fans“, lobte später Gladbecks Kapitän Fynn Blißenbach, „waren überragend, sie haben uns nach vorne gepeitscht.“
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Die Entscheidung in diesem hochklassigen und hart umkämpften Match fiel unmittelbar vor der Schlusssirene. Fabian Neher stieg hoch und setzte den Ball in den Hagener Kasten. 27:26, Handball-Gladbeck jubelte!
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