Düsseldorf/Gladbeck. Die Volleyballerinnen des TV Gladbeck liefern sich mit dem Düsseldorfer SC eine ausgeglichene Partie. Am Ende haben sie die Nase vorne.
Dass es keine gemütliche Sonntagsfahrt nach Düsseldorf wird, war Waldemar Zaleski schon vor dem Spiel beim SC 99 klar. Die Ahnung, die der Trainer des TV Gladbeck vor dem zweiten Spieltag in der Volleyball-Regionalliga hatte, bestätigte sich auch – mit dem besseren Ende für die Gladbeckerinnen. Beim 3:2 (22:25, 25:21, 15:25, 25:18, 15:9) nach gut zwei Stunden Spielzeit hatte der Trainer einige Nerven in der Landeshauptstadt gelassen.
Das lag nicht unbedingt an dem Spiel seiner Mannschaft. „Eigentlich war es nur der dritte Satz, in dem wir nicht gut gespielt haben. Ich habe durch Auswechslungen und Auszeiten versucht zu helfen, aber ich wusste trotzdem, dass wir es gewinnen können“, sagt Zaleski über die Gesamtleistung des TV Gladbeck. „Mit dem 3:2 müssen wir zufrieden sein, aber wir hatten eigentlich die ganze Zeit die Kontrolle. Wir waren in der Blockabwehr, im Aufschlag und im Angriff besser.“
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Düsseldorf war mit einem vollen Kader von 14 Spielerinnen angetreten, der TV Gladbeck musste personell ein wenig zurückstecken, weil gut die Hälfte des Kaders am Vortag in der U20-NRW-Liga bereits zwei Auswärtsspiele absolviert hatte. „Es waren zwei ausgeglichene Mannschaften auf dem Platz, aber ich habe früh gemerkt, dass wir einen Tick besser sind“, meint Zaleski. „Der zweite Satz hat das auch gezeigt.“ Somit können die Gladbeckerinnen sich über ein beinahe perfektes Wochenende freuen – auch wenn es einige Kraft und Nerven gekostet hat.
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Die Auswärtsspiel-Serie des TV Gladbeck setzt sich auch am kommenden Wochenende fort. Dann geht es für Zaleski und seine Spielerinnen zum SV Blau-Weiß Aasee (30. September, 19 Uhr). Für den Gastgeber wird es das erste Spiel in dieser Saison.
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