Gladbeck. Die Spielerinnen des Volleyball-Regionalligisten müssen zweimal auswärts ran. Worauf Trainer Waldemar Zaleski setzt.
Eines steht jetzt schon fest: Ein entspanntes Wochenende steht Waldemar Zaleski und den Spielerinnen des TV Gladbeck nicht bevor. Binnen 24 Stunden muss ein Großteil des Kaders gleich zweimal ran.
„Das ist eine hohe Belastung für die Mädels“, gibt auch der TV-Trainer zu. Bereits am Samstagmittag tritt die Gladbecker U20 in der Oberliga beim PTSV Aachen an, und schon am Sonntag (24. September, 11 Uhr) geht es für sie mit dem nächsten Auswärtsspiel weiter. Dann reist das Regionalliga-Team zum Düsseldorfer SC 99. „Da werden wir früh aufstehen müssen, das wird nicht einfach“, meint Zaleski.
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Mit Hanna Bittner, Emma Louisa Neukirchen, Mayomi Olikagu, Emilia Pissarski, Julia Vasi und Dilay Kaya stehen sechs Spielerinnen in beiden Kadern, könnten also das Doppel-Wochenende absolvieren. Doch Zaleski blickt nicht nur mit Sorgen auf die beiden Spiele. Die Jugend der eigenen Spielerinnen könnte ihnen in die Karten spielen. Die Regenerationszeit sei bei ihnen noch deutlich geringer, eine gute Nacht könnte da schon ausreichen.
Allerdings wird die Fahrt nach Düsseldorf keine Butterfahrt, der SC 99 wird die Gladbeckerinnen nicht mit offenen Armen und mit Punkten als Geschenk empfangen. Noch sei die Lage in der Landeshauptstadt schwierig zu bewerten, meint Zaleski. Das knappe 3:2 des SC am ersten Spieltag gegen den VTV Freier Grund ist kein Gradmesser.
„Ich halte viel von Düsseldorf“, erklärt der Gladbecker Trainer. „Sie sind gut besetzt und haben viele Alternativen. Sie sind eine der stärksten Mannschaften in der Regionalliga, vielleicht sogar die allerstärkste.“ Allerdings haben die TV-Frauen bei ihrem Auftaktsieg bewiesen, dass sie sich in einer guten Frühform befinden.