Gelsenkirchen. Preußen Gladbeck feierte in Schaffrath einen 6:1-Kantersieg. Es war Erfolg Nummer zwei. Dabei fehlt bei Schwarz-Gelb noch ein wichtiger Spieler.
Der Saisonstart in der Kreisliga A1 ist geglückt: SG Preußen Gladbeck kam nämlich nach dem 2:1-Auftakterfolg über Eintracht Erle am zweiten Spieltag der Runde zu einem 6:1-Kantersieg beim SC Schaffrath. Die Partie auf dem Platz an der Gecksheide war bereits nach 45 Minuten entschieden.
Naim Murici, der Trainer der Preußen, war mit der Vorstellung seiner Mannschaft sehr zufrieden. „Die Jungs haben das gegen diese so tief stehende Mannschaft aus Schaffrath richtig klasse gemacht“, sagte der Coach, der den Seinen nur einen Vorwurf machte: „Wir haben insbesondere in der zweiten Halbzeit noch einige gute Chancen liegen gelassen.“
Vetim Dana trifft zweimal für SG Preußen Gladbeck
Als die beiden Mannschaften den Weg in die Halbzeitpause antraten, lagen die Gäste schon sicher mit 4:0 in Führung. Verantwortlich dafür waren Tenzing Norbu Lama (16.), Tafil Hoti (33.), Perparim Alitjaha (38.) und Vetim Dana (45., Elfmeter).
Der Letztgenannte erhöhe unmittelbar nach Wiederbeginn auf 5:0 (46.) und stellte damit endgültig die Weichen auf Sieg. Dem SC Schaffrath glückte in der 62. Minute zwar das 1:5, keine 180 Sekunden später stellte Visar Alitjaha aber mit seinem Treffer zum 6:1 die fünf-Tore-Führung wieder her. Und dabei blieb es bis zum Schluss.
„Wir wissen“, kommentierte Murici, „dass wir Tore schießen können. An Talent fehlt es nicht, oftmals sind wir aber sogar zu tororientiert.“
Nun stellt sich SG Preußen Gladbeck bei Preußen Sutum vor
Zur Erinnerung: Die Preußen mussten am ersten Spieltag gegen Erle und nun auch in Schaffrath ohne Torjäger Alexander Tschalumjan auskommen. Der Mittelstürmer mit Oberliga-Erfahrung war nämlich infolge einer in der vergangenen Saison kassierten Roten Karte noch gesperrt.
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In der nächsten Partie der Schwarz-Gelben - auf die Mannschaft von Naim Murici wartet nun eine weitere Auswärtsaufgabe bei Preußen Sutum (Sonntag, 27. August) - darf Alexander Tschalumjan aber wieder auflaufen.
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