Gladbeck. Schwarz-Blau Gladbeck hat schon einen Nachfolger für Trainer Daniel Kregar gefunden. Der Neue ist ein Braucker. Das steht auf seiner Agenda oben.

Das ging jetzt rasch: Schwarz-Blau Gladbeck hat bereits einen Nachfolger für den in der vergangenen Woche überraschend zurückgetretenen Trainer Daniel Kregar gefunden. Der Vorstand des Kreisliga-A-Aufsteigers baut dabei auf einem Mann aus den eigenen Reihen.

Omar Chamdine, der in der vergangenen Saison noch für die Zweitvertretung von Schwarz-Blau, die ja ebenfalls in die Kreisliga A aufgestiegen ist, erfolgreich auf Torejagd gegangen ist, soll es an der Roßheidestraße richten. Klubchef Andreas Pappert betont: „Omar ist einer der wenigen Spieler der Zweiten gewesen, die sich nicht abgemeldet haben. Er hat betont, dass er, wenn wir Unterstützung brauchen, bereit steht, um dem Verein zu helfen.“

Nach ein, zwei Gesprächen mit den Verantwortlichen hat Chamdine, der in der Meisterschaftsrunde 2022/2023 mit 19 Treffern erfolgreichster Schütze von Schwarz-Blau II war, zugesagt, den Trainerjob zu übernehmen. Zusammenarbeiten wird er mit Philipp Kroll, der bereits am Ende der vergangenen Saison als Co-Trainer von Daniel Kregar fungiert hatte.

In Aktion: In der vergangenen Saison hat Omar Chamdine (li.) noch für die Zweitvertretung von Schwarz-Blau Gladbeck gespielt. Ihm glückten 19 Treffer, damit war er der erfolgreichste Schütze seiner Mannschaft.
In Aktion: In der vergangenen Saison hat Omar Chamdine (li.) noch für die Zweitvertretung von Schwarz-Blau Gladbeck gespielt. Ihm glückten 19 Treffer, damit war er der erfolgreichste Schütze seiner Mannschaft. © Funke Foto Services | Frank Oppitz

Schwarz-Blau Gladbeck sagt das Testspiel in Dorsten ab

„Omar“, sagte Andreas Pappert, „ist bereits fürs Projekt Klassenerhalt aktiv geworden.“ Das heißt: Der neue Trainer versucht, Spieler aus der Zweitvertretung, die sich abgemeldet haben, für die Erste gewinnen.

Das erste Testspiel von Schwarz-Blau unter der Regie von Omar Chamdine musste indes abgesagt werden. Am Sonntag (9. Juli) hatten die Braucker eigentlich bei SuS Hervest Dorsten antreten wollen. Aus personellen Gründen (Verletzungen, Urlaub, berufliche Verpflichtungen) mussten die Gladbecker diesen Vergleich aber absagen.

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