Gladbeck. Das Bezirksliga-Heimspiel des BV Rentfort gegen den BV Hiltrop wurde schon nach 22 Minuten abgebrochen. Was BVR-Trainer Marc Schäfer dazu sagte.

Das letzte Saison-Heimspiel des BV Rentfort wurde abgebrochen. Grund dafür waren die Gäste aus Hiltrop, die nach knapp einem Viertel der Spielzeit nur noch zu siebt auf dem Feld standen.

Gerade einmal 22 Minuten waren gespielt, da fand die Partie des BV Rentfort gegen den BV Hiltrop auf dem Kunstrasen an der Hegestraße ein jähes Ende. Die Gäste aus Bochum, die bereits seit längerer Zeit als Absteiger feststehen, waren nur zu neunt in Gladbeck angetreten. Zum Zeitpunkt des Abbruchs stand es bereits 7:0 für die Gastgeber.

BVR-Coach Marc Schäfer wollte das unrühmliche Ende der Begegnung nicht überbewerten. „Die Jungs, die von Hiltrop da waren, sind die ärmsten Schweine gewesen. Es ist alles okay“, kommentierte der Trainer. Die Spieler, die vom Absteiger die Reise nach Gladbecker angetreten hätten, seien alles „echte Hiltroper“, sie zu kritisieren, wäre falsch, so Schäfer weiter.

Marc Schäfer, Trainer des BV Rentfort, nahm die Spieler des BV Hiltrop in Schutz. Er sagte: „Die Jungs, die von Hiltrop da waren, sind die ärmsten Schweine gewesen.“
Marc Schäfer, Trainer des BV Rentfort, nahm die Spieler des BV Hiltrop in Schutz. Er sagte: „Die Jungs, die von Hiltrop da waren, sind die ärmsten Schweine gewesen.“ © FUNKE Foto Services | Oliver Mengedoht

BV Rentfort: Dominik Stukator verabschiedet sich mit einem Dreierpack

Schon nach vier Minuten hatte Rentfort gegen die in Unterzahl agierenden Gäste das 1:0 erzielt, Youngster Marius Wichert zeichnete dafür verantwortlich. Einem Doppelpack von Kapitän Julian Steinhaus (7., 9.) folgte dann der gebührende Abschied von Dominik Stukator.

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Das BVR-Urgestein, das zur kommenden Saison zu Oberligist Adler Union Frintrop wechselt, schnürte in seinem letzten Spiel für die Gladbecker einen Dreierpack innerhalb von fünf Minuten (11., 13., 16.). Kurz nach dem 7:0 in der 18. Minute durch Muhammed Filizay war dann Schluss.

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