Gladbeck. Adler Ellinghorst und Kirchhellen II trennten sich 1:1. Ellinghorsts Trainer wunderte sich über den Schiri und nahm seinen Torjäger in Schutz.
Adler Ellinghorst kam in der Kreisliga A gegen die Reserve des VfB Kirchhellen über ein 1:1 (1:1) nicht hinaus. Chancen auf einen Sieg hatten die Gladbecker, die zuletzt drei Siege in Folge errungen hatten, dabei genug.
Ellinghorst erwischte einen Traumstart: Nach zwei Minuten brachte Mario Nujic mit seinem ersten Tor für die Adler die Hausherren in Führung. „Danach verlieren wir richtig den Faden, ein bisschen Überheblichkeit kommt ins Spiel“, sagte Ellinghorsts Coach Alex Goronczy. Folgerichtig habe seine Mannschaft in der 20. Minute den Ausgleichstreffer kassiert.
Adler Ellinghorst: Spielertrainer wundert sich über den Schiedsrichter
„In der zweiten Halbzeit war es ein Spiel auf ein Tor“, befand Goronczy. „Wir hatten fünf, sechs gute Chancen, aus denen wir normalerweise Tore machen.“
Gewundert hatte sich Adlers Trainer bei einer Aktion, in der Kapitän Alexander Konradi 18 Meter vor dem Tor per Notbremse gestoppt wurde und Kirchhellen für das Foul gar keine Karte sah. „Ich habe den Schiedsrichter gefragt warum, er hat geantwortet, rote Karten gebe ich nicht.“
In der Nachspielzeit gibt es für Adler Ellinghorst einen Elfmeter
Besonders ärgerlich wurde die Begegnung für Adler, als ihnen in der Nachspielzeit ein Elfmeter zugesprochen wurde und der sonst so sichere Kevin Klein die Möglichkeit auf den Siegtreffer vergab.
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Goronczy wollte die Schuld nicht bei seinem Torjäger suchen. „Er hat, glaube ich, acht Tore durch Elfmeter in dieser Saison gemacht, es kann auch mal einer daneben geben. Trotzdem ist es aber bitter und passt irgendwie zum Spielverlauf.“
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