Gladbeck. Der BV Rentfort empfängt FSM Gladbeck zum Bezirksliga-Derby. Den Gästen steht das Wasser bis zum Hals. Was der Braucker Murat Aktas verspricht.
Das letzte Gladbecker Bezirksliga-Derby in dieser Saison steht an. Der BV Rentfort empfängt FSM Gladbeck, ausgetragen wird der Vergleich am Sonntag, 23. April, um 15 Uhr auf dem Kunstrasenplatz an der Hegestraße. Die Ausgangslage ist eindeutig, die Hausherren sind favorisiert und die Gäste aus Brauck eigentlich zu punkten gezwungen.
Für den BV Rentfort ist die Saison, betrachtet man ausschließlich die Tabelle, schon gelaufen. Das Team von Marc Schäfer belegt derzeit mit 45 Punkten den sechsten Platz. Nach ganz oben geht nichts mehr, die Gefahrenzone ist ebenfalls weit entfernt.
FSM Gladbeck plagen ganz andere Sorgen. Die Braucker sind Drittletzter, 13 Punkte trennen sie bei nur noch sieben ausstehenden Spielen vom ersten Nichtabstiegsplatz. „Tabellarisch und mathematisch sieht es nicht gut aus“, gibt Murat Aktas, Akteur von FSM Gladbeck, mit Blick auf die Statistik der Bezirksliga 9 zu.
BV Rentfort und FSM Gladbeck plagen Personalprobleme
Und doch werde, so Aktas weiter, FSM versuchen, in jedem Spiel Punkte zu holen: „Wir werden jetzt nicht aufgeben. Und dann gucken wir, ob es am Ende reicht.“ Für die Partie beim Ortsrivalen aus Rentfort verspricht Murat Aktas eine engagierte Mannschaft: „Wir werden unser Bestes geben, wobei es natürlich ein ganz schweres Spiel für uns wird.“
Einmal mehr kann FSM Gladbeck nicht in Bestbesetzung antreten. Das gilt aber auch für den Gegner, wie die Braucker müssen auch die Rentforter seit Wochen Spieler ersetzen und immer wieder improvisieren.
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Der BVR kassierte zuletzt beim VfB Kirchhellen eine 1:6-Niederlage, FSM unterlag Viktoria Resse mit 0:2. Das Hinspiel ging an die Rentforter, sie gewannen am 28. Oktober des vergangenen Jahres am Hartmannshof nach Toren von Phillip Potratz, Dominik Stukator und Sven Kreisler mit 3:0.
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