Gladbeck. Die Handballerinnen des VfL Gladbeck stellen sich in Mengede vor. Unter der Woche haben sie erstmals in der Traglufthalle trainiert - so war’s.

Zum vorletzten Male in dieser Handballsaison sind die Frauen des VfL Gladbeck in der Landesliga gefordert. Die auf Rang drei notierte Mannschaft von Trainer Christoph Günther tritt am Samstag, 22. April, um 17.30 Uhr beim TV Mengede an, der noch dringend Punkte braucht, um die Klasse zu halten.

„Schon im Hinspiel“, erinnert sich Christoph Günther, „hat Mengede sehr aggressiv gedeckt und versucht, uns den Schneid abzukaufen.“ Sein Team müsse sich erneut auf eine sehr harte Gangart der Dortmunderinnen einstellen und dagegenhalten.

Christoph Günther, Trainer des Frauenhandball-Landesligisten VfL Gladbeck, erwartet im Spiel beim TV Mengede aggressive Gastgeber.
Christoph Günther, Trainer des Frauenhandball-Landesligisten VfL Gladbeck, erwartet im Spiel beim TV Mengede aggressive Gastgeber. © FUNKE Foto Services | Lukas Claus

VfL Gladbeck hat das Hinspiel gegen den TV Mengede gewonnen

In der Hinrunde ist das gelungen. Der VfL kam seinerzeit in der Riesener-Halle in dem Vergleich mit dem TV Mengede zu einem 31:24-Erfolg. „Wir wollen noch einmal einen schönen Auswärtssieg feiern“, sagt der Gladbecker Trainer, der bis auf drei langzeitverletzte Aktive alle anderen Spielerinnen einsetzen kann.

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Die Vorbereitung auf die vorletzte Saisonpartie haben die Rot-Weißen übrigens unter anderem in der neuen Traglufthalle in Rentfort-Nord absolviert. Am Mittwoch (19. April) absolvierten sie ihre erste Einheit an der Enfieldstraße. Laut sei es gewesen, so Christoph Günther, und auch noch sehr rutschig. Letzteres könnte den VfLerinnen in Mengede sogar zugute kommen. „Ich habe nämlich gehört, dass der Hallenboden in Dortmund auch sehr rutschig sein soll“, so der Trainer des Tabellendritten.

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