Gladbeck. FSM Gladbeck taumelt der Kreisliga A entgegen. Bei der 0:2-Niederlage gegen Resse standen sich die Braucker aber auch wieder selbst im Weg.
FSM Gladbeck hat am Hartmannshof die vierte Niederlage in Folge einstecken müssen. Gegen Viktoria Resse setzte es ein 0:2 (0:0). Dabei schlugen sich die akut abstiegsbedrohten Braucker mehr als eine Halbzeit lang gut, erst in der letzten Viertelstunde der Partie wurden die Hausherren unaufmerksam.
Eine Überraschung blieb aus, am 28. Spieltag hieß der Sieger im Duell des Tabellen-16. gegen den 6. am Ende Viktoria Resse. „An unseren Spielern hat es nicht gelegen heute“, fand Murat Aktas, Akteur der Braucker. Er vertrat Trainer Engin Canikli an der Seitenlinie, der aus familiären Gründen fehlte.
„Wir hatten Pech, wir hätten die Tore in der ersten Halbzeit machen müssen“, so das Fazit des Routiniers, der selbst mit Rot gesperrt war. Aktas kam zu diesem Fazit: „Es sollte einfach nicht sein.“
FSM Gladbeck beginnt vielversprechend
Dabei begann FSM Gladbeck mit Elan, Nüsretcan Yildirim hatte nach 20 Minuten die Führung auf dem Fuß. „Da hat der Torwart von Resse eine 100-prozentige Chance rausgeholt“, erkannte Murat Aktas an. In Folge entwickelte sich eine umkämpfte Partie, Tore gelangen beiden Mannschaften im ersten Abschnitt nicht.
Im zweiten Durchgang dezimierten sich die Hausherren wieder einmal selbst, im Mittelpunkt stand auch dabei Nüsretcan Yildirim. Der Angreifer regte sich in der 69. Minute dermaßen über eine Entscheidung des Unparteiischen auf, dass er erst die Gelbe und direkt im Anschluss die Gelb-Rote Karte sah.
Auch interessant
In Überzahl fand Viktoria Resse bessere Lösungen und bezwang FSM in der 74. Minute zum ersten Mal. Eine Flanke von rechts verwertete Soner Ünlü zum 0:1. Zwei Minuten vor dem Ende sorgte wieder Ünlü für den Endstand.
Weitere Sportnachrichten aus Gladbeck finden Sie hier