Wattenscheid. Ein „vernünftiges Spiel“ war laut Viktoria-Trainer Matthias Potthoff auf dem mit Pfützen übersäten Platz nicht möglich.
Viel Wasser, aber wenig Fußball – so lautete das Fazit nach dem torlosen Remis zwischen dem VfB Günnigfeld und Viktoria Resse in der Bezirksliga. „Auf dem mit Pfützen übersäten Ascheplatz war leider kein vernünftiges Spiel möglich“, meinte Viktorias Trainer Matthias Potthoff.
Ressin und Leben hatten Viktoria-Führung auf dem Fuß
Die Partie besaß wenige Höhepunkte. Der Gast aus Resse hatte seine beste Phase in der Mitte der ersten Halbzeit, als er durch Benedikt Ressin und durch Henrik Leben in Führung hätte gehen können. Einmal lag der Ball sogar im Günnigfelder Netz, und zwar nach einem Kopfball von Maurice Pagels, aber der Schiedsrichter hatte zuvor ein Handspiel von Cedric Köppen gesehen und geahndet.
Gelb-Rote Karte für Günnigfeld
In der zweiten Halbzeit hinterließen die Günnigfelder den besseren Eindruck, obwohl sie die letzten neun Minuten nach einer Gelb-Roten Karte mit einem Spieler weniger auskommen mussten. Jörn Imort, der nach seinem Handbruch erstmals wieder zwischen den Resser Pfosten stand, verhinderte zweimal ein Gegentor. „Letztlich können wir mit dem einen Punkt gut leben“, bekannte Matthias Potthoff nach dem leistungsgerechten 0:0.
Tore: Fehlanzeige.
Viktoria Resse: Imort, Pagels, Vatav, Ünlü (75. Koca), Zielke, Ressin, Kleina, Köppen, Bu. Aydin, Leben (75. Ba. Aydin), Akti (55. Sönmez).