Gelsenkirchen. SG Preußen Gladbeck kam beim SC Schaffrath über ein 4:4 (1:1) nicht hinaus. Warum die Schwarz-Gelben ohne ohne gelernten Stürmer angetreten sind.

Naim Murici, der Trainer von SG Preußen Gladbeck, war nach dem 4:4 (1:1) seiner Mannschaft beim SC Schaffrath angefressen. Kein Wunder, schließlich hatte sein Team mit 1:0, 3:1 und 4:3 geführt.

„Im Grunde genommen“, so Naim Murici, „haben wir die ganze Zeit das Spiel gemacht. Ich bin enttäuscht“ Seine Mannschaft habe eine Vielzahl an Chancen vergeben. Was in gewisser Weise nicht überraschend war, so der Trainer der Schwarz-Gelben.

Erklärung bitte? „Wir sind ohne Stürmer angetreten.“ Der angeschlagene Alexander Tschalumjan hatte es versucht, musste aber bereits nach sechs Minuten schon wieder raus. Alle anderen gelernten SGP-Angreifer standen, weil sie verletzt oder im Urlaub waren, nicht zur Verfügung.

Alexander Tschalumjan, Torjäger von SG Preußen Gladbeck, ging in Schaffrath angeschlagen ins Spiel und musste schon nach sechs Minuten ausgewechselt werden.
Alexander Tschalumjan, Torjäger von SG Preußen Gladbeck, ging in Schaffrath angeschlagen ins Spiel und musste schon nach sechs Minuten ausgewechselt werden. © FUNKE Foto Services | Oliver Mengedoht

SG Preußen Gladbeck empfängt nun die SpVgg Erle 19

Dennoch gingen die Preußen in der 21. Minute in Führung. Das Tor erzielte Perparim Alitjaha. Nach dem 1:1 (37.) sorgten Arbnor Feka (59.) und Valton Mehmeti (60.) per Doppelschlag für das 3:1 der Gladbecker.

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Die Schaffrather kämpften und nutzten ihre Chancen konsequent aus. Der Anschlusstreffer fiel in der 66. und das 3:3 in der 75. Minute. Erneut Perparim Alitjaha (77.) erzielte das 4:3 für die Preußen. Keine 180 Sekunden später jubelten erneut die Platzherren. 4:4 - dabei blieb es bis zum Abpfiff.

Am Ostermontag empfängt Schwarz-Gelb nun die SpVgg Erle 19 um 15.15 Uhr an der Konrad-Adenauer-Allee.

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