Gladbeck. Da war mehr drin für Adler Ellinghorst. Das Team hatte gegen Eintracht Erle wie der Sieger ausgesehen. Doch dann kam die Schlussphase . . .
Da war natürlich mehr drin: Am Gründonnerstag gab Adler Ellinghorst eine 3:1-Führung in den letzten 17 Minuten noch aus der Hand und verlor gegen Eintracht Erle schließlich mit 3:4. Zur Pause hatte es 2:1 für die Hausherren gestanden.
Was Alexander Goronczy dazu sagte? „Wir haben uns eine Reaktion vorgenommen und die auch vor allem in der ersten Halbzeit gezeigt“, so der Spielertrainer der Adler aus Ellinghorst.
Er hatte von einer Vierer- auf Fünferkette umgestellt. Und die funktionierte bei Dauerregen im Kröger Park an der Ellinghorster Straße perfekt. Sven Ingler sorgte in der vierten Minute bereits für die 1:0-Führung.
Kevin Klein erzielt das Tor zum 2:0 für Adler Ellinghorst
Das zweite Tor der Hausherren schoss Kevin Klein und Erle machte den ersten Treffer per Elfmeter. „Das war niemals einer“, ärgerte sich Goronczy, der seine Mannschaft aber lobte: „Das war genau das, was ich mir vorstelle.“
Sven Ingler erhöhte in der 56. Minute zum 3:1. Alles sah nach einem Erfolg der Gastgeber aus. Denn eigentlich müsste ja eine so erfahrene Mannschaft wie die Ellinghorster so ein Spiel über die Runden bringen. Doch die Betonung liegt auf eigentlich . . .
Goronczy musste nämlich seinen fünften Wechsel bereits in der 60. Minute vornehmen. „Das konnten wir dann leider alles nicht auffangen“, sagte der Adler-Spielertrainer.
Weiter geht’s für Adler Ellinghorst bei der SSV Buer II
Dementsprechend wurden die Gelsenkirchener in der Schlussphase stärker und sie konnten die Partie tatsächlich noch drehen.
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Erst fiel in der 73. Minute der Anschlusstreffer, ehe vier Minuten später der Ausgleich fiel. In der 86. Minute glückte der Eintracht dann auch noch der Siegtreffer.
Weiter geht’s für die Adler am Ostermontag mit einer Partie beim Tabellendritten SSV Buer II (13 Uhr).
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