Gladbeck. Adler Ellinghorst spielt beim Überraschungsteam der Liga. In der Hinrunde stand der Schiri im Fokus. Was die Adler derzeit viel mehr beschäftigt.

In der Vorbereitung vor der Saison 2022/2023 konnte Adler Ellinghorst die SpVgg Middelich-Resse zweimal recht deutlich schlagen. In der Meisterschaftsrunde aber stehen die Gelsenkirchener deutlich besser da.

Während sie aktuell Tabellenzweiter sind und schon 54 Punkte geholt haben, belegen die Adler mit 37 Zählern den achten Rang. „Resse ist mega drauf“, sagt Adler-Spielertrainer Alexander Goronczy vor dem erneuten Aufeinandertreffen.

Am Sonntag, 19. März, stellen sich die Ellinghorster um 15 Uhr beim Überraschungs-Meisterschaftskandidaten vor. Was zeichnet den Gegner aus? „Das ist die körperlichste Mannschaft der Liga“, sagt Goronczy, „in ihr stehen einige erfahrene und sehr robuste Spieler.“

Alexander Goronczy, der Spielertrainer von Adler Ellinghorst, darf gegen die SpVgg Middelich-Resse nicht ran. Er ist gesperrt.
Alexander Goronczy, der Spielertrainer von Adler Ellinghorst, darf gegen die SpVgg Middelich-Resse nicht ran. Er ist gesperrt. © FUNKE Foto Services | Oliver Mengedoht

Adler Ellinghorst hat im Hinspiel eine 1:3-Niederlage kassiert

In der Hinrunde kassierten die Adler eine 1:3-Niederlage. „Wir waren das bessere Team“, erinnert sich der Spielertrainer. Seinerzeit stand der Schiedsrichter im Fokus der Ellinghorster, der irgendwann erklärt habe, nichts mehr zu pfeifen und das dann auch durchgezogen habe.

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Das ist inzwischen Schnee von gestern. Was die Gladbecker momentan beschäftigt, sind die vielen Verletzten und Angeschlagenen. „Wir mussten deshalb am Donnerstag sogar das Training ausfallen lassen“, sagt Goronczy, der gegen Middelich-Resse auch nicht mitwirken kann. Er ist zwar fit, aber gesperrt.

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